Niddertalbahn: Degen enttäuscht von Landesregierung

Politik
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Die Niddertalbahn ist eine der wichtigsten Pendlerstrecken im östlichen Rhein-Main-Gebiet. Mit Blick auf das starke Bevölkerungswachstum in den Anrainerkommunen ist weiterhin mit steigenden Fahrgastzahlen zu rechnen.



Mit einer kleinen Anfrage (DS20/37) hat sich Landtagsabgeordneter Christoph Degen (SPD) kürzlich über Kapazitätsengpässe der Niddertalbahn beim Hessischen Verkehrsministerium erkundigt. Aus der Antwort des Verkehrsministeriums ging hervor, dass 2018 die Zugausfälle auf der Strecke zugenommen haben. „Wenn diese dann zu den Stoßzeiten stattfinden, sind besonders viele Pendlerinnen und Pendler betroffen. Ich habe mir erst Ende letzten Jahres an vier Tagen in Büdesheim, Kilianstädten, Oberdorfelden und Heldenbergen selbst ein Bild von der Lage an den Stoßzeiten gemacht.“

Degen begrüßte die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie des RMV, die teilweise einen zweigleisigen Ausbau der Strecke vorsehen und appellierte an die Verantwortlichen, auf der angesetzten Niddertalbahnkonferenz am 21.05. in Gelnhausen konkrete Schritte folgen zu lassen. „Wenn man die langen Lieferzeiten für neue Fahrzeuge berücksichtigt und den betroffenen Kommunen Planungssicherheit garantieren möchte, muss schnellstmöglich eine verbindliche, politische Entscheidung über die Zukunft der Niddertalbahn gefällt werden“, drängte Degen im Hinblick auf das lange Warten auf die Ergebnisse der Studie.


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