Schad fordert Ausbau der Expressbuslinien

Politik
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Pendler können davon ein Lied singen: Besonders in der Rush-Hour in den Morgen- und Abendstunden ist die Verkehrssituation auch im Main-Kinzig-Kreis häufig angespannt.



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Um hier Verbesserungen zu erreichen, müssen aus Sicht des heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Max Schad alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Dazu gehört aus seiner Sicht – neben u.a. dem Bau des Riederwaldtunnels, der Nordmainischen S-Bahn und dem Ausbau der Bahnstrecke Hanau – Fulda – auch die Einrichtung weiterer Schnellbuslinien als Ergänzung zum Bahnverkehr. In einem Brief an die beiden Geschäftsführer des RMV, Prof. Knut Ringat und Dr. André Kavai, unterstützt Schad daher die Idee das bisherige Expressbusangebot auszubauen.

„Viele der bereits existierenden Schnellbuslinien führen bisher um das Frankfurt Stadtgebiet herum. Perspektivisch könnten solche Schnellbuslinien aus meiner Sicht allerdings auch gezielt bis in die Stadt führen. Nötig wären dafür möglicherweise eigene Busspuren an den Stauschwerpunkten. Alternativ könnten die Buslinien auch Pendlerinnen und Pendler zu zentralen und gut mit dem Bus zu erreichenden Bahnhöfen am Rande der Frankfurter Innenstadt bringen, um den Stadtverkehr dort zu umgehen“, schreibt Schad und weist darauf hin, dass in seinem Wahlkreis viele Menschen leben, die in Frankfurt arbeiten und täglich pendeln.

„Viele Kommunen haben allerdings keine eigenen Bahnhöfe, weshalb die Pendlerinnen und Pendler oftmals auf das eigene Auto angewiesen sind. Insbesondere in diesen Kommunen würden Schnellbuslinien aus meiner Sicht eine Lücke im ÖPNV-Angebot schließen und den Pendlerinnen und Pendlern komplizierte Umsteigeverbindungen ersparen“, so der CDU-Politiker, der dem RMV hierfür seine volle politische Unterstützung zusichert. Schad schlägt deshalb konkret vor, den spürbaren Ausbau der Expressbuslinien zu prüfen und in diese Erwägungen exemplarisch für seinen Wahlkreis insbesondere Start- bzw. Haltepunkte in den Kommunen Neuberg, Ronneburg und Hammersbach einzubeziehen.


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