Immer mehr Rücktritte bei der AfD Main-Kinzig

Politik
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Es gibt keine Ruhe in der AfD im Main-Kinzig-Kreis. Zuerst verließ der Kreistagsabgeordnete Edwin Michel (Wächtersbach) die Kreistagsfraktion und legte das Amt als Fraktionsschatzmeister nieder. Diesem Beispiel folgte Dirk Ruber ebenfalls Wächtersbach, welcher bis zu seinem Parteiaustritt als Vorstandsmitglied und Schatzmeister im Ortsverband Main-Kinzig Mitte II tätig gewesen ist.



Am Dienstagabend traten dann der Ortssprecher Marcus Marx (Gründau) und sein Stellvertreter Martin Reh (Linsengericht) im Rahmen einer Vorstandssitzung des Kreisverbandes Main-Kinzig von ihren Ämtern zurück. Als Begründung nannten beide persönliche Beweggründe, wobei Marx noch seine Unzufriedenheit über die Zusammenarbeit mit dem wiedergewählten Kreisvorsitzenden und dessen Stellvertreter anführte.

"Ganz sicher steht jedoch fest, dass Marx nicht von der Bildfläche verschwinden wird. Für die kommende Kommunalwahl in 2021 kündigt er an, mit einer Liste für Gründau ins Rennen gehen zu wollen", heißt es in einer Pressemitteilung.


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