Schad informiert sich bei Arbeitsagentur

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Für eine berufliche Auszeit gibt es viele Gründe: Eine ausgedehnte Familienzeit nach der Geburt der Kinder oder die Pflege eines nahen Verwandten beispielsweise.



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Doch irgendwann stellt sich für die meisten die Frage: Wie gelingt die Rückkehr in den Beruf? Hilfe und Unterstützung bieten dabei sowohl die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) wie auch die Wiedereinstiegsberatung der Agentur für Arbeit in Hanau. Über das Angebot informierte sich der CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad im Gespräch mit der Vorsitzenden der Geschäftsführung, Heike Hengster, sowie mit Wiedereinstiegsberater Matthias Stecher.

Die Wiedereinstiegsberatung wendet sich gezielt an Personen, die schon länger nicht mehr erwerbstätig sind. Speziell viele Frauen sind oft über viele Jahre nicht mehr in ihrem gelernten Beruf aktiv und stehen vor der Rückkehr in den Job vor einer Reihe von Hürden. Der Wiedereinstiegsberater der Agentur für Arbeit steht ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Neben individuellen Beratungsgesprächen und Coachings werden auch Workshops und Informationsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Ruth Hohage, angeboten. Dabei geht es darum, den Frauen Mut zu machen und sie dabei zu unterstützen, den Weg zurück ins Berufsleben selbstbewusst zu managen.

Bei der Weiterqualifizierung geht die Agentur für Arbeit auch ungewöhnliche Wege, wie ein spezieller Kurs für Bus-Fahrerinnen zeigt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt aber auf der Erzieherinnenausbildung. Fachkräfte werden in diesem Bereich händeringend gesucht. Die neue praxisintegrierte Ausbildung bietet dabei auch Quereinsteigern mit mittlerem Bildungsabschluss neue Chancen und beinhaltet eine Vergütung vom ersten Tag der Ausbildung an. Für Bewerber mit Migrationshintergrund gibt es begleitende Sprachangebote. Wie Max Schad berichtete, will die CDU-geführte Landesregierung das Erfolgsmodell in den kommenden Jahren konsequent weiterentwickeln. „Aus Gesprächen mit den verantwortlichen Ausbildern und Koordinatoren an den Beruflichen Schulen weiß ich, dass das Interesse an der praxisintegrierten Ausbildung riesig ist. Ich werde daher auf Landesebene dafür werben, dass hier zusätzliche Mittel bereit gestellt werden“, versprach Schad.

Ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis sei das beste Mittel gegen Altersarmut, so der Landtagsabgeordnete weiter. „Die Wiedereinstiegsberatung der Agentur für Arbeit ist hierfür ein wichtiges Puzzleteil. Vielen Dank für das Engagement.“

Mehr Informationen zur Wiedereinstiegsberatung der Agentur für Arbeit Hanau gibt es unter https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/hanau/Wiedereinstieg.


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