Landtag diskutiert über Jugend- und Behindertenpolitik

Politik
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Gleich viermal stand der CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad in dieser Woche als behinderten- und jugendpolitischer Sprecher seiner Fraktion im Plenum des Landtags am Rednerpult.



Anlass waren die beiden Lesungen zur Änderung des Landesblindengeldgesetzes sowie zwei Anträge zu den Themen Jugendbeteiligung und Freiwilligendienste. In seiner Funktion als behindertenpolitischer Sprecher hat Schad die Änderung des Landesblindengeldgesetzes eng und maßgeblich mitbegleitet. Die Reform sieht unter anderem eine Ausweitung des Empfängerkreises vor und soll so zu einer spürbaren Leistungsverbesserung beitragen. Für das kommende Jahr sei zudem die Einführung eines Taubblindengeldes sowie eines Gehörlosengeldes und damit eine Erweiterung der bisherigen Sozialleistungen in Vorbereitung. „Wir verfolgen damit weiter unser Ziel, die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in unserem Land kontinuierlich weiter zu verbessern“, so Schad.

Um das Thema Teilhabe, allerdings in einem völlig anderen Kontext, ging es bei Schads Rede zur Jugendbeteiligung in Hessen. Die vergangenen Monate hätten gezeigt, dass das politische Interesse der jungen Menschen in Deutschland wachse, ebenso wie die Bereitschaft, sich auf unterschiedlichsten Wegen in den politischen Prozess einzubringen. Diese Entwicklung will die schwarz-grüne Koalition in Wiesbaden durch mehr Kinder- und Jugendbeteiligung auf allen politischen Ebenen fördern. „Politik lebt vom Mitmachen. Ich freue mich daher sehr, dass sich gerade viele junge Menschen in den politischen Prozess einbringen wollen. Dieses Momentum müssen wir aufgreifen“, betont Schad.

Zum Abschluss der Woche stand dann die weitere Förderung der Freiwilligendienste im Fokus. Die Zahl der Freiwilligendienstleistenden im Rahmen des FSJ beispielsweise sind in Hessen seit dem Jahr 2011 von 4.885 auf 6.202 im Jahr 2018 gestiegen. Auch für die Zukunft wolle das Land die unterschiedlichen Freiwilligendienste weiter stärken, die Stellenzahl sukzessive erhöhen und die Attraktivität durch Vergünstigungen verbessern.

Alle vier Reden von Max Schad sind in den kommenden Tagen auf dem YouTube-Kanal des Hessischen Landtags online abzurufen. Mehr Infos unter https://hessischer-landtag.de/content/videos-und-bilder.


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