Eindämmung von Lieferengpässen bei Medikamenten

Politik
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Die Senioren-Union der CDU Main Kinzig und der Kreisvorsitzende Gerhard Reitz, Mitglied im Landesvorstand der Senioren Union in Hessen, fordern schärfere Regelungen des Bundes zur Eindämmung der zunehmenden Lieferengpässe bei Medikamenten.



„Es ist ein Skandal, dass inzwischen sogar Krebstherapien unterbrochen oder verschoben werden müssen, weil Medikamente nicht lieferbar sind“, kritisieren die Senioren Union Main-Kinzig.

Nach Angaben von Apothekerverbänden sind bis zu 260 Arzneimittel - vor allem Schmerzmittel, Blutdrucksenker, Säureblocker und Antidepressiva - zeitweise von Lieferengpässen betroffen. Benda sprach sich für ein zentrales Melderegister bei Nichtlieferbarkeit von Arzneimitteln aus. Zudem müsse in Notfällen ein befristetes Exportverbot für versorgungsrelevante Arzneimittel gelten. Außerdem regte Benda an, die Lagerreserve für Medikamente von bisher 14 Tagen im Großhandel und vier Wochen in Kliniken auszuweiten. Wir fordern die Bundesregierung zu einer unverzüglichen Lösung auf. Die Senioren Union hält die derzeitige unbefriedigende Versorgung mit Lebenswichtigen Medikamenten für besorgniserregend. Es müssen zusätzliche Anreize für Pharmaunternehmen, um wichtige Grundstoffe für Medikamente möglichst wieder in Europa - und nicht wie derzeit zu 90 Prozent in China und Indien - herzustellen. „Viele Senioren sind auf die regelmäßige Versorgung mit wirksamen Medikamenten angewiesen. Hier muss schnell gehandelt werden, um den Menschen zu helfen.“


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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