"Flyer-Aktion gegen Windkraft voller Erfolg"

Politik
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Die Verteilung der Flyer zum Thema Windkraft in Flörsbachtal und einigen anderen Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises war ein voller Erfolg für die AfD des Main-Kinzig-Kreises, teilt die Partei in einer Pressemitteilung mit.



„Wir konnten den Bürgerinnen und Bürgern noch einmal sehr deutlich machen, dass sich der Einsatz gegen die Errichtung weiterer Windräder in den betroffenen Gemeinden lohnt. Drohende Gesundheitsschäden, Einbuße an Lebensqualität und unumkehrbare Zerstörung unserer Natur müssen nicht kampflos hingenommen werden“, kommentiert der Fraktionsvorsitzende und Sprecher der AfD im MKK, Dr. Wolfram Maaß.

"Die hier im Kreis und in vielen Gemeinden noch immer an der Spitze stehende SPD scheint das schwer getroffen zu haben. Nachdem sich zunächst die Hinterbänklerin im Bundestag und SPD-Vorsitzende in Flörsbachtal, Bettina Müller, dazu mit einem längeren Text gemeldet hat, hielt es auch die erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (ebenfalls SPD) für nötig, in die Debatte einzugreifen. Beide Kommentare sind ein Sammelsurium von wohlklingenden Gemeinplätzen mit denen die Autorinnen ihre diffamierenden Angriffe gegen die AfD des Main-Kinzig-Kreises zu kaschieren versuchen. So schreibt Simmler von 'Werten des Respekts, des Anstandes' und einem 'sachlichen, konstruktiven und vor allen Dingen für einen demokratischen Umgang, auch mit kontroversen Themen' der 'nie mit Hetze und Diffamierung' seitens der SPD verbunden sei. Hetze und Diffamierung gegen die AfD des Kreises ist aber offenkundig das einzige Ziel ihrer Auslassungen. Müller ist im Bundestag ordentliches Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und Simmler die Gesundheitsdezernentin im Kreis. Auf die potentiellen gesundheitlichen Schädigungen vor allem durch Infraschall, den die immer größer werdenden Windräder abstrahlen, gehen die beiden mit keinem Wort ein. Sie sind auch in der Vergangenheit nie darauf eingegangen. Die Zerstörung der Wälder des Main-Kinzig-Kreises ist ihnen offenkundig egal. Sie haben kein Interesse für die Sorgen der betroffenen Menschen. Doch das ist symptomatisch für die gesamte SPD. Kein Wunder, dass diese Partei in der Gunst der Wähler immer weiter nach unten abrutscht", heißt es in der Pressemitteilung der AfD weiter.

Es sei im Übrigen das im Grundgesetz garantierte Recht der AfD, wie alle anderen Parteien für ihre politischen Positionen Werbung zu machen. Die AfD des Main-Kinzig-Kreises habe sich als einzige Partei seit ihrer Gründung konsequent und ohne Wenn und Aber gegen den Ausbau von Windkraft im Kreisgebiet eingesetzt und werde das auch in Zukunft tun. Maaß dazu: „Unsere sachlich begründeten Argumente sind bekannt. Einige davon habe ich hier angesprochen. Dass dieses Thema äußerst konfliktträchtig ist, sollte jeder Politiker wissen. Die Konflikte könnten entschärft werden, wenn die etablierte Politik, Projektierer und Betreiber auf die Sorgen der Menschen Rücksicht nehmen würden. Größere Abstände zu allen Wohngebieten (mindestens das Zehnfache der Höhe der Windräder), Verzicht der Errichtung in den Wäldern, konsequente Beachtung des Naturschutzes zum Schutze von seltenen, teilweise vom Aussterben bedrohter Tiere wären Maßnahmen, für die sich normalerweise jeder Kommunalpolitiker mit Engagement einsetzen müsste. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Mit dem Totschlagargument, das Weltklima müsse gerettet werden, wird jeder Protest abgewürgt."

Die AfD des Main-Kinzig-Kreises werde den Ausbau der Windkraft im Kreis auf jeden Fall auch in der kommenden Wahlperiode zu einem ihrer wichtigen Themen machen. Dafür werde sie um möglichst viele Stimmen im gesamten Kreisgebiet werben.


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