2,42 Millionen Euro für Kreisverkehrsgesellschaft

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Gute Nachrichten erreichten die Kreisverkehrsgesellschaft Main-Kinzig mbH (KVG) dieser Tage aus Wiesbaden.



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Für den Zeitraum vom 1. März 2020 bis 31. Dezember 2020 erhält diese eine Zahlung in Höhe von ca. 2,42 Mio. €. Dies geschieht auf Grundlage des Antrags der KVG und des Erlasses des Landes Hessen über die Gewährung von Billigkeitsleistungen zum Ausgleich von Schäden im öffentlichen Personennahverkehr im Zusammenhang mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie. Der tatsächliche Schaden ist bis zum 30. September 2021 verpflichtend nachzuweisen und testieren zu lassen.

In einem finanziellen Kraftakt hat das Land Hessen den Rettungsschirm zum Schutz der Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger aufgespannt. Landtagsabgeordneter Heiko Kasseckert erklärt: „Die Leistung dient dem finanziellen Ausgleich für entgangene Fahrgeldeinnahmen, erhöhte Hygienemaßnahmen und vor allem zum Schutz unserer klein- und mittelständischen Busunternehmen.“ Die Corona-Pandemie habe im öffentlichen Nahverkehr zu einem erheblichen Rückgang der Fahrgastzahlen und damit zu spürbar geringeren Einnahmen geführt. Das Fahrplanangebot sei jedoch stabil geblieben. Außerdem kamen Verstärkerfahrzeuge zum Einsatz, um insbesondere den Schülerverkehr zu entzerren.

„Mit diesem Rettungsschirm wird dem ÖPNV der Rücken gestärkt und sichergestellt, dass unsere Fahrgäste nach der Pandemie ihre Mobilitätsangebote in gewohnter Qualität und Quantität vorfinden,“ betont Kreisbeigeordneter und Verkehrsdezernent Winfried Ottmann die Wichtigkeit dieser Maßnahme. Ottmann lobt: „Die Verkehrsunternehmen im Main-Kinzig-Kreis haben sich vorbildlich verhalten und sämtliche Hygienemaßnahmen schnell und effektiv umgesetzt. Trotz schwieriger Zeiten konnte das Verkehrsangebot aufrechterhalten werden.“

Man rechne nicht damit, dass die Nachfrage bereits in 2021 das Niveau vor der Pandemie erreichen werde. „Es ist wichtig, dass der ÖPNV-Rettungsschirm auch im kommenden Jahr fortgeführt wird!“, fordern Kasseckert und Ottmann.

Foto (von links): CDU-Landtagsabgeordneter Heiko Kasseckert, Geschäftsführer der Heuser Omnibusunternehmen GmbH & Co. KG Uwe Bahr, KVG-Prokuristin Anja Preuß und Kreisbeigeordneter und Verkehrsdezernent Winfried Ottmann.


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