Wasserstoff: Junge Union auf Zukunftskurs

Politik
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Vergangenen Donnerstag organisierte die Junge Union Main-Kinzig gemeinsam mit der Evonik Industries AG aus Hanau eine Veranstaltung zum Potential und der Umsetzung der Zukunftstechnologie Wasserstoff.



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Das Event - dem zeitweise fast 30 Teilnehmer digital zugeschaltet waren - war hierbei Teil der Themenwoche „Verkehr und Digitale Infrastruktur“. Im Rahmen verschiedener Themenwochen erarbeitet die JU für die Kommunalwahl relevante Themen und arbeitet diese - durch verschiedene Veranstaltungen und durch externe Expertise - politisch auf. „Durch die Ausführungen der Referenten wurde das sonst recht abstrakte Thema „Wasserstoff“ greifbar und hat auch die Herausforderungen, die für eine schnelle Implementation gemeistert werden müssen, hervorgehoben“, so der Moderator und Organisator Sören Winter aus Hanau. Zum Organisatoren Team, das auch eine breite Umfrage zur Präsenz der Technologie in der Allgemeinheit durchführte, gehörten neben Winter noch Marie-Therese Samer aus Gelnhausen und Moritz Gutbier aus Bruchköbel.

„Die Umfrage, die wir im ganzen Main-Kinzig-Kreis digital durchführten, zeigt, dass die Zukunftstechnologie Wasserstoff in der Bevölkerung bekannt ist. Auch wenn die völlige Marktreife von Wasserstoff-Pkw noch nicht gänzlich erreicht ist, würden die meisten, bei ausreichender Infrastruktur, vom Verbrenner auf Wasserstoff umsteigen“, so co-Organisatorin Samer. Die Referenten von Evonik, der ehemalige Forschungsleiter Dr. Ulrich Küsthardt und die Referentin für politische Kommunikation Barbara Fiala, erläuterten Evoniks technisches Know-how in der Technologie und hoben die zahlreichen Vorteile und Innovationen hervor, die unter anderem auch in der kürzlich vorgestellten Wasserstoffstrategie der Bundesregierung zu finden sind. Hierzu gehören beispielsweise eine nachhaltige Energiegewinnung- und speicherung, emissionsfreier Schwerverkehr und die bereits bestehende Infrastruktur für Erdgas, die mit wenigen Mitteln auf Wasserstoff umgerüstet werden könnte.

Neben den bestehenden Argumenten für die Technologie wurde aber auch ersichtlich, dass die Transport- und Speicherinfrastruktur zügig ausgebaut werden muss und die Erzeugungskapazitäten für Wasserstoff generell hochgefahren werden müssen. „Ohne Frage wird Wasserstoff einer der Hauptenergieträger im 21. Jahrhundert sein. Nachdem verschiedenste Verbrennungstechnologien in Deutschland über die vergangenen Jahrzehnte perfektioniert wurden gilt es jetzt, eine schnelle und technologieoffene Transition zum Wasserstoff einzuleiten. Mit Evonik Industries haben wir dafür schon einen starken Partner im Main-Kinzig-Kreis und sollten diesen Standortvorteil für weitere Ansiedelungen in diesem Bereich nutzen“, so der Pressesprecher der Jungen Union Main-Kinzig, Moritz Gutbier, abschließend.

Foto-Quelle: JU MKK


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