Kreis soll Kooperation mit Bundeswehr ausweiten

Politik
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„Wir danken den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die seit Monaten unser Gesundheitsamt dabei unterstützen, Infektionsketten im Main-Kinzig-Kreis nachzuverfolgen. Dies ist eine wertvolle Unterstützung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsamt, die seit Beginn der Pandemie großartigen Einsatz leisten“, erklärt der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Michael Reul.



Die Unionsfraktion im Kreistag begrüßt ausdrücklich die Planungen der Hessischen Landesregierung, ab dem 9. Februar sämtliche Impfzentren in Hessen, somit auch die beiden im Main-Kinzig-Kreis, in Betrieb zu nehmen. Dies garantiert den Menschen kurze Anfahrtswege und könnte zudem dazu beitragen, die Impfbereitschaft zu erhöhen. Der Verlauf der Pandemie mache es erforderlich, dass wir die vorhandenen Kräfte stärken und personelle Kapazitäten ausbauen. „Daher geht unsere Bitte an den hauptamtlichen Kreisausschuss, im Hinblick auf die Öffnung der beiden Impfzentren in Gelnhausen und Hanau die erfolgreiche und bewährte Zusammenarbeit mit der Bundeswehr auszuweiten und die engagierten Kräfte in den Impfzentren zu stärken“, so Reul. Für die CDU-Kreistagsfraktion käme ein weiterer Gesichtspunkt hinzu: „In der Pandemie sind wir besonders für den Schutz der Schwächsten verantwortlich. Immer wieder werden wir mit massiven Ausbrüchen in Senioren- und Pflegeheimen sowie Behinderteneinrichtungen konfrontiert. Leider oft mit schwersten Folgen für die Bewohnerinnen und Bewohner“, erläutert der CDU-Fraktionsvorsitzende und ergänzt: „Bund und Länder hatten Anfang Januar dieses Jahres bekräftigt, dass bis auf Weiteres parallel zur Steigerung der Impfquote dem Schnelltest beim Betreten der Einrichtungen eine besondere Bedeutung zukommt. Die Länder hatten bereits im Dezember entsprechende Testanordnungen erlassen. Oftmals fehlten allerdings in den Einrichtungen aufgrund der angespannten Pflegesituation die Kapazitäten, solche Schnelltests vor Ort selbst durchzuführen.“

Aus diesem Grunde hätten Bund, Länder und kommunale Spitzenverbände vereinbart, eine gemeinsame Initiative zu starten, um Freiwillige vorübergehend zur Durchführung von Schnelltests in die Einrichtungen zu bringen. Trotz intensiver Beratungen sei bislang über den Einsatz Freiwilliger keine abschließende Einigung erzielt worden. Aber die Zeit drängt – Die Bundeswehr habe dafür Kapazitäten – diese müssten aber durch die jeweiligen Kommunen (Landkreise, kreisfreie Städte) angefordert werden. „Daher bitten wir den Kreisausschuss, in diesem wichtigen Bereich die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr ernsthaft zu prüfen. Die Verantwortung gegenüber den Betroffenen gebietet es, alle Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation zu realisieren“, so Reul abschließend.


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