Glasfaserausbau ein "sensationelles Projekt"

Politik
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Als absolut sensationell hat die SPD Main-Kinzig die derzeit laufenden Planungen für den FTTH-Ausbau im Main-Kinzig-Kreis bezeichnet und ist davon überzeugt: „Das wird die Stellung des Main-Kinzig-Kreises in der Rhein-Main-Region in Sachen Digitalisierung nachhaltig stärken.“



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„Der durch Landrat Thorsten Stolz (SPD) und Kreisbeigeordneten Winfried Ottmann (CDU) angekündigte Glasfaserausbau bis ins Haus hinein ist der logische und konsequente Schritt, um ins Gigabit-Zeitalter zu starten. Und hier kommt uns das in Eigenverantwortung aufgebaute Breitbandnetz zugute“, so der Vorsitzende der Kreistagsfraktion Klaus Schejna. Nach der festen Überzeugung der SPD seien die über 180 Mio. Euro, die mit Unterstützung von Bund und Land im Main-Kinzig-Kreis investiert werden sollen, gut angelegtes Geld.

Die SPD erinnert daran, dass bereits unter Landrat Erich Pipa mit der Entscheidung zur Gründung der kreiseigenen Breitbandgesellschaft und dem Aufbau des Breitbandnetzes ein wichtiges Infrastrukturprojekt vorangebracht wurde, das den Main-Kinzig-Kreis als Wohn- und Wirtschaftsstandort nachhaltig gestärkt hat. „Und darauf bauen wir nicht nur einfach auf, sondern machen noch einmal einen richtigen Sprung nach vorne. Wir sind deshalb Landrat Thorsten Stolz, dem Kreisbeigeordneten Winfried Ottmann und der Breitbandgesellschaft sehr dankbar, dass sie gerade in dieser sehr herausfordernden Zeit die Weichen für ein zentrales und wichtiges Zukunftsprojekt stellen“, so Klaus Schejna weiter. Aus Sicht der SPD sei dies auch ein wichtiges Signal in die Bürgerschaft hinein. Die Sozialdemokraten werden deshalb auch die Planungen zum FTTH-Ausbau in den Gremien des Kreises aktiv unterstützen.

Die SPD verspricht sich vom FTTH-Ausbau auch eine weitere Stärkung des ländlichen Raums. Dazu erklärt der Kreistagskandidat und Bürgermeister der Gemeinde Birstein Fabian Fehl: „Als ich vom Projekt des Main-Kinzig-Kreis erfahren habe, war ich total begeistert, denn genau solche Projekte braucht es, um den ländlichen Raum auch im Wettbewerb mit den eher urbanen Räumen im westlichen Teil des Main-Kinzig-Kreises wettbewerbsfähig zu halten.“ Gerade die Städte und Gemeinden im Bereich des Vogelsbergs, des Bergwinkels und des Spessarts hätten in den zurückliegenden Jahren vom Breitbandausbau profitiert. „Darauf aufbauend jetzt Glasfaser bis ins Haus hinein auszubauen, stärkt ganz klar noch einmal die Zukunftsfähigkeit vor allem kleinerer Orts- und Stadtteile, die ohne das Engagement des Main-Kinzig-Kreises sonst überhaupt nicht in den Genuss des Glasfaserausbaus kommen würden“, ist sich Fabian Fehl sicher.

Aus Sicht der SPD werden die Jahre 2020 bis 2030 das Jahrzehnt der großen Infrastrukturprojekte im Main-Kinzig-Kreis. Dazu sagt die Kreistagsabgeordnete Juliane Frey: „Dieses Jahrzehnt wird nicht nur durch den Glasfaserausbau geprägt sein, sondern auch durch die Umsetzung wichtiger Verkehrsinfrastrukturprojekte wie den Bau des dritten und vierten Gleises zwischen Gelnhausen und Hanau, den Bau der Nordmainischen S-Bahn, den Ausbau der Bahnstrecke in Richtung Fulda und die Erweiterung der Niddertalbahn. All diese Infrastrukturprojekte seien wichtig, um den Main-Kinzig-Kreis als Standort weiter zu stärken. „Insbesondere im Hinblick auf den Ausbau von Homeoffice, die Etablierung von wohnortnahen Arbeits- und Ausbildungsplätzen ist der Glasfaserausbau wichtiger denn je. Und der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur verbessert gleichzeitig die Anbindung an die Rhein-Main-Region und stärkt den Nahverkehr“, so Juliane Frey weiter.

Im Hinblick auf den geplanten Glasfaserausbau für den privaten Bereich, erinnern die Sozialdemokraten auch an den aktuell laufenden Glasfaserausbau in den Gewerbegebieten. Dazu sagt Klaus Schejna: „Als erster hessischer Landkreis bauen wir in insgesamt 145 Gewerbegebieten Glasfaser bis ins Unternehmen hinein aus. Dafür investieren wir insgesamt 13 Mio. Euro und wollen das Projekt bis Ende 2021 zum Abschluss bringen. Das Projekt ist aktive Wirtschaftsförderung, denn der „Hunger nach Bandbreite“ wird in nächster Zeit weiter zunehmen.“ Wenn alles gut laufe, könne nach Abschluss des Glasfaserausbaus in den Gewerbegebieten unmittelbar mit dem Ausbau im privaten Bereich begonnen werden.

„Wir hoffen sehr, dass der Bund möglichst zeitnah seine Fördervoraussetzungen veröffentlicht und das entsprechende Förderprogramm auf den Weg bringt. Bis dahin werden wir die notwendigen Beschlussfassungen bei uns auf den Weg bringen. Wohlwissend, dass das Investitionsvolumen von über 180 Mio. Euro eine richtige Hausnummer ist, ist diese Investition eine Investition in die Zukunftsfähigkeit unseres Landkreises, die wir nicht nur gerne, sondern aus voller Überzeugung heraus unterstützen“, so Klaus Schejna abschließend.

Foto: Der Main-Kinzig-Kreis plant Investitionen von über 180 Mio. Euro in den Glasfaserausbau. Die SPD im Main-Kinzig-Kreis unterstützt das Zukunftsprojekt ausdrücklich und sieht darin den nächsten logischen und konsequenten Schritt, um ins Gigabit-Zeitalter zu starten.


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