CDU-Kreistagsfraktion steht hinter Main-Kinzig-Kliniken

Politik
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Der Entscheidung des Kreistags zur Stärkung des Eigenkapitals der Main-Kinzig-Kliniken ist ein Informationsgespräch von Michael Reul (MdL) und Heiko Kasseckert (MdL) als Vertretern der CDU-Kreistagsfraktion mit der Leitung der Main-Kinzig-Kliniken vorausgegangen.



Begleitet wurden die beiden vom Kreisbeigeordneten Winfried Ottmann (alle CDU).

Seitens des Geschäftsführers der Main-Kinzig-Klinken, Herrn Dieter Bartsch, wurde in dem Gespräch vor einigen Tagen zunächst die derzeitige Ausgangslage im Lichte der Corona-Pandemie dargestellt. Unterstützung fand Bartsch in dem Gespräch durch seinen Stellvertreter Ralph Ries sowie den Ärztlichen Direktor, Prof. Dr. Dirk Meininger. Über die aktuellen Trends im Kliniksektor kam man schnell auf die Herausforderungen der Main-Kinzig-Kliniken zu sprechen. Losgelöst von den Wünschen der Klinikvertreter an die Bundes- und auch Landespolitik ging es konkret um die Frage, wie der Main-Kinzig-Kreis seine 100%-Tochtergesellschaft so unterstützen kann, dass diese den Wettbewerb auch künftig bestehen kann und zukunftssicher aufgestellt ist.

„Wie Dieter Bartsch uns mit seinem fundierten Fachwissen transparent erläutern konnte, ist die Erhöhung des Eigenkapitals ein Weg, um die Main-Kinzig-Kliniken zukunftssicher aufzustellen. Für uns war der Beschluss des Kreistags am zurückliegenden Freitag insofern die folgerichtige Entscheidung“, so der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Michael Reul. „Der Main-Kinzig-Kreis wird in einem ersten Schritt im Jahre 2021 10 Mio. Euro bereitstellen, um das Eigenkapital der Main-Kinzig-Kliniken zu erhöhen. Weitere 12 Mio. Euro werden verteilt auf die nächsten drei Jahre folgen. Damit erhöht sich der Eigenkapitalanteil des Unternehmens von derzeit unter 10% auf dann 16%. Das ist ein starkes Signal an die Main-Kinzig-Kliniken“, erklärt Reul

Darüber hinaus sieht sein CDU-Fraktions- und Landtagskollege, Heiko Kasseckert, zusätzlich Herausforderungen für die Kliniken, um für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises eine weiterhin wohnortnahe Versorgung auf hohem Niveau sicherzustellen. Es gelte dabei, die einzelnen Schwerpunkte und Leistungen in den Kliniken stärker in das Abrechnungssystem einzubeziehen und spezialisierte Leistungen, etwa für die Notfallversorgung, zu honorieren. Außerdem darf der künftige Investitionsbedarf nicht aus den Augen verloren werden. Hierzu werden sich Kasseckert und Reul auf Landesebene für die Verstetigung der Investitionskostenzuschüsse einsetzen. Im Kern geht es auch darum, die Arbeitsplätze von rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern langfristig zu sichern und mit einer guten Ausbildung jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu bieten.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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