Diskriminierung: Jusos für Beratungsstelle

Politik
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„Der Main-Kinzig-Kreis bezieht seit Jahren Position gegen politischen Extremismus oder antidemokratische Ideologien jeglicher Art und wendet sich aktiv gegen Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus und politisch motivierte Gewalt“, erklärt der Vorsitzende der Jusos im Main-Kinzig-Kreis, Lennard Oehl, der für den Kreistag kandidiert und für die SPD auch im Bundestagswahlkreis Hanau kandidieren möchte.



Die Jusos im Landkreis haben diesbezüglich ein weiteres, konkretes Ziel vor Augen: „Für Menschen, die Diskriminierungserfahrungen machen mussten, soll im Kreis eine Anlaufstelle eingerichtet werden, die Beratung und Hilfestellung bietet“. Die jungen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten schlagen vor, im „Haus des Jugendrechts für Hanau und den Main-Kinzig-Kreis mit Standort in Hanau eine entsprechende Beratungsstelle zu etablieren. „Gleichzeitig halten wir es für sinnvoll und notwendig, dass von dort Impulse in die Gesellschaft gesetzt werden, um die Menschen für jegliche Art antidemokratischer und rassistischer Ideologien und Benachteiligungen zu sensibilisieren und zu aktivieren, sich dagegen auszusprechen und aufzustehen“, so Oehl weiter.

Gehe es nach den Jusos Main-Kinzig, sollten an dieser Stelle bereits bestehende gesellschaftliche Aktionen, Initiativen, Engagements und Aktivitäten im Sinne der Rassismus- und Diskriminierungsbekämpfung gebündelt und koordiniert werden. „Wichtig ist unserer Ansicht nach, dass sowohl Einzelpersonen, als auch Gruppen, Vereine, Institutionen, öffentliche Einrichtungen sowie örtliche Ausländerbeiräte mit einbezogen und erreicht werden, um Rassismus und Diskriminierung gesamtgesellschaftlich entgegenzutreten und den Nährboden zu entziehen“, so Oehl abschließend.


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