„Sinnbild für unbekümmertes Wandern“

Politik
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"Es wird ein Leben nach der Pandemie geben. Wie kaum andere Branchen sehnen das die Tourismuswirtschaft, die Gastronomie und Hotellerie herbei. Die Weichen dafür müssen aber bereits jetzt gestellt werden“, sagt die CDU-Kreispolitikerin Srita Heide, zugleich Vorsitzende der AG Wirtschaft, Energie, Verkehr, Umwelt und Landwirtschaft der CDU-Fraktion Main-Kinzig.



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Gemeinsam mit Günter Frenz, ehemaliger Erster Kreisbeigeordneter und Tourismusdezernent, sieht sie eine Maßnahme darin, den Premium-Wanderweg „Spessartbogen“ bekannter zu machen. Er verbindet die gesamte Region und schlägt von Langenselbold nach Schlüchtern einen rund 90 Kilometer langen Bogen durch das Kinzigtal und den Spessart, bietet beeindruckende Aussichten, wechselnde Landschaften und wunderbare Naturerfahrungen, kurz: „Sinnbild für unbekümmertes Wandern“, wie Günter Frenz es formuliert. Bad Orb bildet den Mittelpunkt der Tour mit dem reizvollen Haseltal und dem aussichtsreichen Molkenberg. Unbekümmert können Wanderer von den verschiedenen Wanderparkplätzen entlang des Weges aufbrechen oder von den Bahnhöfen in Langenselbold, Wächtersbach, Bad Soden-Salmünster und Schlüchtern über die gekennzeichneten Zubringerwege zum Spessartbogen wandern. Weitere Zubringerwege sind von Niederrodenbach, Biebergemünd-Roßbach, Wiesbüttsee, Lettgenbrunn, Wegscheide und Jossa ausgeschildert.

Langgezogener Wirtschaftsstandort für das Gastgewerbe
„Viele Familien planen schon jetzt, mehr Zeit in der Natur zu verbringen, und sind dabei, ihre Freizeitaktivitäten und Wochenenden mit Blick auf Gesundheit und frische Luft zu gestalten“, sind die ehrenamtliche Kreisbeigeordnete Maja Weise-Georg und der Kreistagsabgeordnete Tobias Weisbecker (beide CDU) überzeugt. Nach den mühelosen und erlebnisreichen Abschnitten auf dem Wanderweg finden Wanderer Unterkunft in tollen Hotels, Gasthäusern und Ferienwohnungen − inklusive Genuss regionaler Gerichte und Lunchpaket für den nächsten Wandertag. "Der Spessartbogen ist also nicht nur ein natürlicher Fitnesspark, sondern quasi auch ein langgezogener Wirtschaftsstandort für das Gastgewerbe. In dieser Zeit der Pandemie, in der Genuss und Freizeitaktivitäten sehr eingeschränkt sind, möchten wir rechtzeitig an das vielfältige touristische Angebot in der Region erinnern. Wir dürfen die Menschen, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen, nicht vergessen“, so Frenz und Heide, die auch auf zahlreiche Förderfonds der Europäischen Union verweisen, die sich speziell an die Tourismusindustrie wenden. „Hoffen wir, dass wir spätestens ab Ostern wieder guten Gewissens zahlreich des ‚Müllers Lust‘ folgen können.“

„SPESSARTregional“ wurde im Dezember 2014 erneut als LEADER-Förderregion ausgewählt und erhält bis 2020 Fördergelder der EU und des Landes Hessen in Höhe von 2,1 Millionen Euro. Günter Frenz: „Auch davon konnte unser Premiumwanderweg profitieren, und dieses Förderprogramm wird fortgesetzt.“

Foto (von links): Maja Weise-Georg, Günter Frenz, Srita Heide und Tobias Weisbecker.


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