Kasseckert für Impfung der Feuerwehrleute

Politik
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Der CDU-Landtagsabgeordnete Heiko Kasseckert setzt sich für die Impfung der Feuerwehreinsatzkräfte ein.



Es könne nicht angehen, dass diejenigen, die anderen Menschen zur Hilfe eilen, schutzlos vor dem Corona-Virus seien. Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr seien schon durch mehrere Personen im Fahrzeug wie auch an den Einsatzstellen nicht ausreichend geschützt. Für sie müsse der gleiche Maßstab gelten wie für die übrigen Rettungskräfte, die richtigerweise schon geimpft seien.

"Dazu zählen auch die Einsatzkräfte der Polizei", bezeichnet es Kasseckert als grundsätzlich richtig, dass die Ständige Impfkommission (STIKO) eine Reihenfolge der Priorisierung vorgenommen habe und in Deutschland die am meisten gefährdeten Personen zuerst geimpft worden seien, insbesondere zu der Zeit, in der die höchsten Ansteckungen und Todesfälle bei älteren Menschen und in Pflegeeinrichtungen verzeichnet worden seien und ein Mangel an Impfstoff bestanden habe. "Inzwischen konnte ein großer Personenkreis der über-70jährigen Menschen und sonstigen Risikogruppen geimpft werden, und auch der Impfstoff steht in größeren Mengen zur Verfügung. Das rechtfertigt aus meiner Sicht", so Kasseckert, "dass wir zusätzliche Gruppen in Abweichung der Empfehlung der Ständigen Impfkommission in die Impfkampagne einbeziehen."

Der Hanauer Landtagsabgeordnete hatte sich bereits intensiv für die Impfung der Lehrkräfte eingesetzt, was vor Ostern beschlossen wurde. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Mengen an Impfstoff, die weiter anwachsen werde, sei eine Abwägung zwischen Zeitverzug und Nutzen für einzelne gesellschaftliche Gruppen und insbesondere dem Schutz derer, die sich für andere Menschen einsetzen, geboten. Das Vorziehen der Feuerwehrrettungskräfte sei keine unberechtigte Bevorzugung. Diese Forderung hat Kasseckert wiederholt in Wiesbaden erhoben und hofft, dass es bald zu einer Entscheidung pro Feuerwehr oder mindestens zur Öffnung der 3. Priorisierungsgruppe kommt. „Es geht in diesem Falle um Gleichbehandlung und um Anerkennung ehrenamtlichen Engagements für die Gesellschaft. Wir dürfen dies nicht nur in Sonntagsreden begrüßen und hervorheben, sondern müssen auch liefern, wenn es an der Zeit ist.“ Dieser Zeitpunkt ist in seinen Augen jetzt gekommen.


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