Oehl spricht mit DGB über die Zukunft der Arbeit

Politik
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SPD-Bundestagskandidat Lennard Oehl besuchte am Dienstag die Regionalgeschäftsführerin des DGB, Tanja Weigand, im DGB-Haus am Freiheitsplatz.



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Beide tauschten sich über die bisherige Zusammenarbeit zwischen DGB und SPD im Main-Kinzig-Kreis aus und sprachen über aktuelle politische Themen, besonders über die Veränderung der Arbeitswelt durch die Digitalisierung. Oehl und Weigand waren sich einig, dass die Corona-Pandemie diesen Prozess beschleunigen werde. Die Politik müsse die Ursachen und die Folgen offen und klar kommunizieren und für einen sozialverträglichen Wandel sorgen. „Die Digitalisierung hat hohes Potenzial für viele Unternehmen. Deswegen muss die Politik die Rahmenbedingungen setzen, dass von den Effizienzgewinnen die gesamte Gesellschaft profitiert“, forderte der Bundestagskandidat Oehl. „Dies schaffe Planungssicherheit für die Unternehmen und fördere die Beteiligungsbereitschaft bei den Angestellten“. Diese Initiative vermisse er in der aktuellen Bundespolitik.

Ein weiteres Thema war die Kundgebung des DGB am ersten Mai. Nachdem die Präsenzveranstaltung im letzten Jahr ausgefallen war, wird es dieses Jahr wieder eine Kundgebung unter strengen Hygienerichtlinien auf dem Hanauer Marktplatz geben. Weigand rechnet aufgrund der Pandemie mit einer deutlich niedrigeren Teilnehmerzahl als in den vergangenen Jahren. „Dennoch gab es aus den Einzelgewerkschaften den großen Wunsch, dieses Jahr in Hanau wieder Präsenz zeigen zu können“, so die DGB-Regionalgeschäftsführerin.

Foto: Bundestagsabgeordneter Lennard Oehl im Gespräch mit DGB-Regionalgeschäftsführerin Weigand.


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