Kreistag: Fragestunde für Bürger abgelehnt

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Politik
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Der Kreistag des Main-Kinzig-Kreises wird sich vor Sitzungsbeginn nicht den Fragen von Bürgern stellen. „Wir können so einen Punkt gegen die Spaltung unserer Gesellschaft setzen“, begründete Andreas Müller (DIE LINKE) einen entsprechenden Antrag seiner Fraktion. Demnach sollten Einwohnern des Main-Kinzig-Kreises vor jeder Kreistagssitzung 30 Minuten für Fragen eingeräumt werden.



Auch Reiner Bousonville (Grüne) unterstützte die Idee, den Dialog mit den Bürgern zu verbessern, wollte die Details aber noch im Ausschuss abklären.

Eine Mehrheit für die Idee gab es allerdings nicht. „Nicht zielführend“, so die Einschätzung des SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Schejna. Sein CDU-Kollege Heiko Kasseckert sah gar den Kreistag als nicht zuständig: „Wir können gar keine Fragen beantworten, sondern nur politische Meinungen abgeben“, sei hierfür in der Verwaltung die richtigen Ansprechpartner zu finden.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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