AfD: Klimawandel ist nicht das Problem

Politik
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Mit 10,3 Prozent bei der Bundestagswahl ist die "Alternative für Deutschland" laut einer Pressemitteilung der AfD Main-Kinzig unter den eigenen Erwartungen geblieben.



"Es zeigt aber, dass trotz der massiven Kampagnen gegen uns ein stabiler Wählerstamm hinter der AfD steht. Im Main-Kinzig-Kreis konnte sich die AfD nicht völlig gegen den Bundestrend und auch nicht gegen den Trend für die AfD hier in Hessen stemmen. Ich freue mich aber,“ so Kreissprecher Dr. Maaß, „dass wir im hessischen Vergleich für die AfD den zweiten Platz im Wahlkreis 175 (12,65%) hinter Fulda und den 6. Platz für den Wahlkreis 180 (10,23%) erreicht haben, beide deutlich über dem hessischen Gesamtergebnis und im WK 175 auch deutlich über dem Bundesergebnis. Die Menschen im Kreis nehmen offenbar unsere gute Arbeit auf kommunaler Ebene wahr.“

Maaß dankt im Namen des Kreisvorstandes allen AfD Wählern im Main-Kinzig-Kreis für ihre Stimmen und allen Wahlkämpfern für ihren großen Einsatz, der zu diesem vergleichsweise guten Ergebnis geführt habe. „Ich gratuliere aber vor allem Mariana Harder-Kühnel aus unserem Landkreis, die als hessische Spitzenkandidatin wieder in den deutschen Bundestag einzieht und im WK 175 den 3. Platz gewinnen konnte! Gratulation auch an unseren Direktkandidaten Prof. Erich Albrecht aus Maintal, der mit großem Einsatz und mit der Unterstützung unserer Wahlkämpfer im Wahlkreis 180 nur knapp hinter dem grünen Kandidaten den 4. Platz erreicht hat“, so Maaß weiter.

Die kommenden Wochen und möglicherweise Monate würden zeigen, welche Regierung dem Land in den nächsten vier Jahren vorstehen werde. "Die anstehenden massiven Probleme des Landes wird diese Regierung nicht lösen. Im Gegenteil - die kaum unterscheidbaren Programme der vier Parteien, aus denen die Regierung gebildet werden wird, mit Fokussierung auf Randprobleme, lassen nichts Gutes für unser Land erwarten. Das Programm der Alternative für Deutschland 'Deutschland. Aber normal!' beschreibt dagegen in drei Worten das große Ziel, für das sich die AfD einsetzt. Nicht der Klimawandel ist das Problem, sondern die an Schildbürgerstreiche erinnernden Maßnahmen, diesen Wandel zu bekämpfen und deren Folgen: Naturzerstörung durch Windkraftausbau, De-Industrialisierung unseres Landes, kaschiert als Energie- und Verkehrswende und ungebremst ansteigende Preise für Strom, um nur das Wichtigste zu nennen. Der von den etablierten Parteien angestrebte Gigastaat 'Vereinigte Staaten von Europa' würde zudem die Demokratie in unserem Lande weiter aushöhlen. Die Auswüchse der Brüsseler Bürokratie, die in keiner Weise demokratisch legitimiert ist, behindern bereits heute an vielen Stellen vor allem die mittelständische Wirtschaft. Gigantische Summen fließen in dieses Projekt einer staatsähnlichen Europäischen Union, finanziert vor allem mit deutschen Steuergeldern. Die Kehrseite sind die wirklichen Probleme in unserem Land, wie - neben vielen anderen - z.B. Wohnungsmangel, überbordende Bürokratie, steigendes Renteneintrittsalter, Altersarmut und vor allem für die jüngeren Menschen die Schwierigkeit, die eigene Altersfürsorge zu finanzieren. Diese und weitere wichtige Themen unseres Wahlprogramms „Deutschland. Aber normal.“ wollen wir als starke Opposition im Bundestag mit Leben erfüllen. Die AfD des Main-Kinzig-Kreises wird sich auch künftig im Sinne dieses Programms hier vor Ort einbringen", heißt es in der Pressemitteilung abschließend.


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