VVN-BdA erschüttert über Schändung der Gedenkstätte Auschwitz

Politik
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Mit Betroffenheit und Ärger musste Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten - Main-Kinzig - erfahren, dass am Dienstag die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, das Sinnbild der industriellen Massenvernichtung jüdischer Menschen durch den deutschen Faschismus, mit antisemitischen Parolen geschändet wurde.



"Wenn jemand meint, mit solchen Schmierereien die Wahrheit über die Massenverbrechen oder die Bedeutung der Leistung der Roten Armee, die am 27. Januar 1945 das Lager befreite, tilgen zu können, dann irrt diese Person. Die Welt wird sich immer an diese geschichtlichen Ereignisse, die mit Auschwitz verbunden sind, erinnern. Und alle Antifaschisten werden dafür eintreten, dass es trotz solcher Schändungen auch zukünftig ein würdiges Gedenken geben wird. Wir fühlen uns im Moment solcher Angriffe mit der Gedenkstätte Auschwitz und dem Internationalen Auschwitz Komitee besonders verbunden", heißt es in einer Pressemitteilung.

Eine wirksame Reaktion gegen solche Übergriffe bleibe die antifaschistische Erinnerungsarbeit: "So ist geplant, gemeinsam durch die belgischen Auschwitz-Stiftung und dem War Heritage Institut unter dem Motto „Zug der Tausend“ für das kommende Jahr erneut ein Internationales Jugendtreffen in der Gedenkstätte Auschwitz."


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