Worms informierte im Einvernehmen mit dem Hessischen Sozialministerium die Kommunen gerade darüber, dass das Angebot des Landes bis zum Ende des ersten Schulhalbjahres (4. Februar 2022) verlängert wurde. Wegen des möglichen Anstiegs der Infektionen nach den Schul- und Kitaferien und im Winter allgemein können die Tests so lange fortgesetzt werden.
Das Geld wurde gemäß der Einwohnerzahl bereits im Sommer an die Kommunen verteilt. Diese Summen stellt das Land im Einzelnen zur Verfügung:
Landkreise und kreisfreie Städte | zugewiesene Mittel |
Darmstadt | 405.908 € |
Frankfurt am Main | 1.944.612 € |
Stadt Offenbach am Main | 331.362 € |
Wiesbaden | 708.149 € |
LK Bergstraße | 688.189 € |
LK Darmstadt-Dieburg | 758.372 € |
LK Groß-Gerau | 534.390 € |
Hochtaunuskreis | 465.441 € |
Main-Kinzig-Kreis | 825.161 € |
Main-Taunus-Kreis | 608.043 € |
Odenwaldkreis | 245.731 € |
LK Offenbach | 905.325 € |
Rheingau-Taunus-Kreis | 476.804 € |
Wetteraukreis | 786.954 € |
LK Gießen | 461.279 € |
Lahn-Dill-Kreis | 509.701 € |
LK Limburg-Weilburg | 438.444 € |
LK Marburg-Biedenkopf | 431.664 € |
Vogelsbergkreis | 268.542 € |
Stadt Kassel | 512.052 € |
LK Fulda | 393.963 € |
LK Hersfeld-Rotenburg | 306.490 € |
LK Kassel | 601.998 € |
Schwalm-Eder-Kreis | 457.236 € |
LK Waldeck-Frankenberg | 397.716 € |
Werra-Meißner-Kreis | 255.096 € |
Summe | 14.718.623 € |
Sonderstatusstädte | zugewiesene Mittel |
Bad Homburg vor der Höhe | 138.040 € |
Fulda | 173.624 € |
Hanau | 245.840 € |
Gießen | 226.969 € |
Marburg | 194.090 € |
Rüsselsheim | 167.701 € |
Wetzlar | 135.112 € |
Summe | 1.281.377 € |
Gesamtsumme | 16.000.000 € |
Die nationale Teststrategie besagt, dass das Personal in Schulen und Kindertageseinrichtungen sowie die Schülerinnen und Schüler regelmäßig Selbsttests durchführen sollen. Daher stellt das Land Hessen seit den Osterferien zweimal pro Woche diese Tests für Schülerinnen und Schüler, das Schulpersonal sowie für Erzieherinnen und Erzieher in Kindertageseinrichtungen zur Verfügung.
Auch für die Kinder in den Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen können diese Tests sinnvoll sein, um das Infektionsrisiko zu reduzieren und damit die Verbreitung des Corona-Virus in den Bildungseinrichtungen weiter einzudämmen. Im Einvernehmen mit den Kommunalen Spitzenverbänden hat das Land beschlossen, den Kommunen hier unter die Arme zu greifen. Von der aus Landesgeld finanzierten Unterstützung von 16 Millionen Euro profitieren alle Kindertagespflegeeinrichtungen, egal, ob kommunal oder in freier Trägerschaft.
Eine Empfehlung, welche Tests für die Testung der Kinder geeignet sind, hat das Land nicht ausgesprochen. Dies kann jede Kommune selbst entscheiden, sie müssen allerdings beachten, dass nur die zum Zeitpunkt der Beschaffung für diesen Zweck vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassene Tests verwendet werden dürfen.
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