Blick hinter die Kulissen des politischen Berlins

Dabei erwartete sie ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Im Bundesministerium der Verteidigung erhielt die Gruppe einen informativen und kurzweiligen Vortrag durch zwei Bundeswehrsoldaten. Anschließend hatten die Teilnehmer Gelegenheit, alle Fragen rund um die Bundeswehr an die Experten zu richten. Bei einer Bootsfahrt über die Spree hatte die Gruppe die Möglichkeit, Berlin aus der Wasserperspektive kennenzulernen. Sehr bewegend war für die Gruppe sowohl der Besuch der Dauerausstellung Tränenpalast (ehemaliger Grenzübergang zwischen West- und Ostberlin) als auch die Führung durch die ehemalige zentrale Stasi-Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen. Beide Gedenkstätten sind eng verknüpft mit der Geschichte der Teilung Berlins und Mahnmale für das Unrechtsregime der DDR.

Ein Höhepunkt war dann das persönliche Gespräch mit Lennard Oehl. Lennard Oehl nutzte die Gelegenheit, um über seine politische Arbeit in Berlin und im Hanauer Wahlkreis zu berichten und stand der Gruppe auch für viele weitere Fragen zum aktuellen politischen Geschehen Rede und Antwort. Anschließend ließ es sich Lennard Oehl nicht nehmen, die Gruppe noch bei strahlendem Sonnenschein auf die Kuppel des Bundestages zu führen.

„Ich freue mich immer wieder, wenn Besuchergruppen aus dem Wahlkreis nach Berlin kommen und ich einen direkten Blick in meine Arbeit als Bundestagsabgeordneter geben kann. Auch die Diskussionen im direkten Dialog mit der Gruppe sind immer sehr schön und spiegeln wieder, was die Menschen aktuell bewegt“, so Lennard Oehl. Ein besonderer Dank gilt auch dem durch das Bundespresseamt gestellten Reisebegleiter Hans-Jörg Volkmann, der mit großer Sachkenntnis über die Berliner Stadtgeschichte informierte und die Gruppe dabei auch mit einer feinen Prise Humor unterhielt sowie dem Busfahrer Thomas Ebeling, der die Gruppe sicher durch den Verkehr der Hauptstadt brachte.

Bildnachweis: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie