Mit den am 1. September beginnenden interkulturellen Wochen setzen der Main-Kinzig-Kreis und die Stadt Hanau gemeinsam ein starkes Zeichen für Toleranz und kulturelle Vielfalt.
Viele Vereine, Institutionen, Organisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativen beteiligen sich mit zahlreichen Aktionen.51 Veranstaltungen finden im September statt, am 4. Oktober schließt sich in Hanau der Tag der offenen Moschee an.
Die Interkulturellen Wochen finden bundesweit statt. In Hanau und im Main-Kinzig-Kreis wird ein vielfältiges Programm geboten. Es reicht von Workshops über Theater- und Kinovorstellungen, Ausstellungen, Sport, Kulinarischem, Musik, Gottesdiensten und Tanz bis hin zu kleinen und großen Festen. Und immer geht es dabei um Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen und Lebensgeschichten. "Miteinander statt übereinander zu reden trägt zu einer offenen und friedlichen Gesellschaft bei", betont Hanaus Bürgermeister Dr. Max Bieri (SPD). Gastgeber und Gäste der Veranstaltungen setzten ein Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (SPD) ergänzt: "Die Interkulturellen Wochen haben eine lange Tradition und helfen mit, Vorurteile abzubauen, durch Kennenlernen, den steten Austausch und das voneinanderlernen.
Organisiert und koordiniert werden die interkulturellen Wochen vom Amt für Demokratie, Vielfalt und Sport der Stadt Hanau und dem Büro für interkulturelle Angelegenheiten des Main-Kinzig-Kreises. Das Programm ist digital unter https://www.interkulturellewoche.de/2023/hu-mkk abrufbar. Broschüren liegen in den Kommunen an unterschiedlichen öffentlichen Stellen aus.