Am Wochenende, an dem in einigen Gemeinden bereits die ersten Plakate gehängt wurden, feierten die Grünen im MKK ihren Wahlkampf-Auftakt für die hessische Landtagswahl im Oktober gemeinsam mit dem GRÜNEN Spitzenkandidat Tarek Al-Wazir und den Direktkandidierenden im Main-Kinzig-Kreis im Ajoki in Hanau.

„Wie kriegen wir das hin in diesem Land eine gute Zukunft für alle zu gestalten? Was brauchen wir dafür? Wir brauchen mutige Entscheidungen“, so motivierte Tarek Al-Wazir die Grünen MKK zu Beginn der Townhall. Tarek Al-Wazir tritt bei diesem Wahlkampf das erste Mal als Kandidat für das Ministerpräsidentenamt an. Er betonte die Bedeutung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Politik für ganz Hessen und insbesondere den MKK. Er hob die Erfolge der Grünen in den Bereichen Klimaschutz, Bildung und Wirtschaftsförderung hervor und versprach, sich weiterhin für eine lebenswerte und prosperierende Region einzusetzen. Dabei ging er auch auf die Bundespolitik der Grünen ein und legte der Ampelkoalition nahe, sich den „hessischen Stil“ anzugewöhnen, denn in Hessen hätte man immer miteinander regiert, nicht gegeneinander.

Bevor der stellvertretende Ministerpräsident Al-Wazir seine Politik für die Zukunft des Landes Hessen skizzierte, stellten sich die Direktkandidierenden des MKK- Anja Zeller (Wahlkreis 40), Robert Erkan (Wahlkreis 41) und Günther Koch (Wahlkreis 42) vor. Günther Koch tritt ein für die Schaffung von guten Lebensbedingungen für alle Kinder, Jugendlichen und Familien in Hessen – an allen Orten und unabhängig von ihrer Herkunft.

Dazu gehört die Weiterverfolgung der Inklusion und die Ermöglichung von Integration und Teilhabe. Der weitere Ausbau der Kindertagesbetreuung bleibt eine große Herausforderung, die nur mit einer starken Unterstützung der Bundes- und Landesebene zu bewältigen sein wird. Dafür ist auch die Fachkräfteoffensive weiterhin notwendig in Hessen. „Für die Entwicklung der Kinder- und Jugendhilfe in Hessen braucht es ein starkes Zentrum auf Landesebene, wo Planung, Forschung und Praxiswissen zusammenkommen, um regional bedarfsgerechte Lösungen für Kinder, Jugendliche und Familien anbieten zu können.

Anja Zeller setzt sich gezielt für die Klimaanpassung, den Klimaschutz und nachhaltige Mobilität ein. Sie steht hinter der Forderung aus dem Wahlprogramm der Grünen Hessen „Jedes Dorf, jede Stunde“. „Wir brauchen eine Mobilitätsgarantie in Hessen, damit alle Menschen, unabhängig davon, ob sie ein eigenes Auto besitzen oder nicht, von A nach B kommen, auch abends und am Wochenende“, so Anja Zeller.

Robert Erkan setzt sich für ein hessisches Antidiskriminierungsgesetz, Chancengleichheit, Demokratie und sozialverträglichen Klimaschutz ein. Dabei geht es ihm nicht nur um die Inhalte, sondern auch darum, die Anliegen der Menschen ernst zu nehmen. Er ist überzeugt, dass nur so die Herausforderungen, vor denen wir stehen, wirksam angegangen und Veränderungen herbeigeführt werden können. Mit dieser Haltung will er in Wiesbaden Politik machen. „Gutes erhalten, neues gestalten, fair und miteinander“, so Robert Erkan.

Der Townhall-Talk lockte eine große Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern aus dem MKK an, die die Gelegenheit nutzten, um ihre Fragen und Anliegen direkt an die Politikerin und die Politiker zu richten. Die Veranstaltung bot eine offene Plattform für einen konstruktiven Dialog zwischen den Kandidierenden und den Wählerinnen und Wählern, um die wichtigsten Themen und Herausforderungen der Region zu diskutieren – darunter nachhaltige Mobilität, Bildung und Fachkräftemangel. Durch den Abend führten Mareike Forchheim, Sprecherin der Grünen Hanau, und Ahmet Cetiner, Vorstandssprecher der Grünen MKK.

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