Investitionsstau bei Alten- und Pflegezentren beheben

Politik
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Die Landtagskandidaten Astrid Bergmann-Hartl (WK 40) und Bünyamin Colak (WK 42) der Freien Wähler tauschten sich mit Marco Maier, Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises, über aktuelle Themen aus.



"Durch die Schließung verschiedener Pflegeeinrichtungen im Main-Kinzig-Kreis sind Bewohner, Angehörige und Angestellte verunsichert über die allgemeine Situation im stationären Pflegebereich", heißt es in einer Pressemitteilung.

Marco Maier als Geschäftsführer des größten Anbieter stationärer Pflege in der Region, mit derzeit 13 Pflegeeinrichtungen habe sich dazu bereit erklärt, Auskunft zu geben: "Er berichtet über die Probleme die auch vor dem APZ-MKK nicht halt machen, wie den Fachkräftemangel, steigende Energiepreise und hohe Investitionskosten. Aber auch die Lösungen die im Unternehmen gefunden wurden. Sei es die neuen Angebote zur Arbeitszeit, Gehalt für die Mitarbeiter im Mitarbeiterpool, die Bemühungen zur Mitarbeiterrückgewinnung und natürlich als wichtigen Pfeiler die Ausbildung in verschiedenen Berufen. Auch diese Jahr werden Ausbildungsplätze für die Ausbildung zur Pflegefachfrau /Pflegefachmann, die generalistische Pflegeausbildung, angeboten. Hier ist die Besonderheit das die APZ-MKK die Auszubildenden von freigestellten Praxisanleiter/ -innen begleiten lassen, zur intensiven Unterstützung in der Praxis. Aber auch Altenpflegehelfer/ innen werden in verschiedenen Kursen ausgebildet, dies kann auch für Quereinsteiger, Hauptschüler und Interessierte zum Einstieg in die Pflege werden. Gute Ausbildung bedeutet motivierte Kolleginnen und Kollegen in den Einrichtungen betont. Da die Alten- und Pflegeheime in kommunaler Trägerschaft sind, ist eines der Ziele ein attraktiver und krisensicherer Arbeitgeber für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu sein und zugleich ein sicherer Wohnort für die Bewohner und Bewohnerinnen."

Genau da sehen die Freien Wähler Main-Kinzig den Kreis auch in der Pflicht: "Der Investitionsstau muss behoben werden und die Gebäude für die Zukunft fit gemacht werden. Gerade unter den Eindrücken der letzten heißen Tage und den Anforderungen an die Heizungen und Wärmedämmung."


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