CDU-Jahresempfang: Schad lobt Einsatz für die Gemeinschaft

Unter den zahlreichen Gästen befanden sich Persönlichkeiten aus der Gesellschaft, Kirchenvertreter, politische Mandatsträger sowie Vertreter von Vereinen und Verbänden. Als Ehrengast durfte die CDU den hessischem Justizminister Dr. Roman Poseck willkommen heißen, der in seiner Rede seine Vorstellungen eines starken Rechtsstaates in der Zukunft präsentierte.

Kreisvorsitzender Max Schad begrüßte die Anwesenden und dankte allen Engagierten für ihren Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit. "Der gesellschaftliche Trend geht momentan eher zum Rückzug ins Private. Umso wichtiger ist es, dass sich nach wie vor viele Menschen in unserer Region bereit erklären, einen Teil ihrer Zeit für die Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen", betonte Schad. In seiner Rede hob er besonders die Arbeit seiner beiden Landtagskollegen Heiko Kasseckert und Michael Reul hervor, die als wirtschafts- bzw. finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion einflussreiche Positionen einnehmen und mit ihrer Arbeit viel erreicht hätten.

Justizminister Poseck machte in seiner knapp 30-minütigen Rede auf aktuelle Herausforderungen bei der Bekämpfung von Kinderpornografie und Gewalt gegen Frauen aufmerksam. Poseck erklärte, dass er zur Lösung dieser Probleme für die Speicherung von IP-Adressen und den verstärkten Einsatz von elektronischen Fußfesseln zur Einhaltung von Näherungsverboten in einschlägigen Fällen kämpfe. Der illegalen Migration müsse stärker entgegengetreten werden. Hier sei vor allen Dingen die Bundespolitik gefordert. Er plädierte unter anderem für die Einführung von temporären Grenzkontrollen an der Grenze zu Polen und für engagierte Verhandlungen mit einer Reihe von Staaten über die Rücknahme ihrer Landsleute im Falle von abgelehnten Asylanträgen. Seine klaren Standpunkte und Lösungsansätze fanden viel Unterstützung bei den Gästen.

„Wir freuen uns auf zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten in den kommenden Wochen  und kämpfen entschlossen für die Fortsetzung unserer erfolgreichen Arbeit in Wiesbaden im Sinne unserer Region“, so Schad abschließend.