Anlässlich dieses Termins hob die Direktkandidatin des Wahlkreises 41, Emine Pektas, die Bedeutung hervor, die ein Wiedereinzug der LINKEN in den Landtag bedeuten würde: „Beispielsweise hat es DIE LINKE gemeinsam mit DBG, Mieterbund und Mieter*inneninitiativen geschafft, dass die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt nicht privatisiert wurde. Ohne den Druck der LINKEN wäre auch kein NSU-Untersuchungsausschuss eingesetzt worden, der die Rolle hessischer Behörden und Politiker*innen bezüglich des NSU-Komplexes untersucht hat.“
Es sei DIE LINKE im Landtag gewesen, so Pektas, die viele Forderungen von Bürgerinitiativen, Gewerkschaften und Verbänden in den Landtag eingebracht und auch betriebliche Kämpfe im Landtag zum Thema gemacht habe. Matthias Okon, Direktkandidat des Wahlkreises 40, ergänzt die grundsätzliche Bedeutung, die eine politische Kraft links von der SPD in den Parlamenten hat. „Es wäre“, so Okon, „ein großer Verlust für die politische Debatte und das bestehende parlamentarische System, wenn es keine antikapitalistische Partei mehr im Landtag gäbe. Keine Partei, die grundsätzlich gegen die unsägliche Schuldenbremse streitet, keine Partei, die eine deutliche Umverteilung von oben nach unten anstrebt und keine Partei, die für eine gute und Benachteiligungen ausgleichende Bildung für alle von der Kita bis zur Hochschule oder Ausbildung anstrebt.“
Deshalb sei es, schlussfolgert Okon, bei diesen Wahlen besonders wichtig, diesmal DIE LINKE zu wählen, mindestens mit der entscheidenden Zweitstimme. „Es geht um Hessen. Es geht darum, dass eine linke Stimme weiterhin im Landtag vertreten ist." DIE LINKE. Main-Kinzig ist bis einschließlich 8. Oktober an jedem Samstag vor den Wahlen auf dem Markt in Hanau zu finden, zusätzlich am 13. und 27. September sowie am 4. Oktober.
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