Neue „Bildungsallianz“ will Zugang zur Arbeitswelt verbessern

Von rechts: Horst Günther (Geschäftsführer Bildungspartner), Iris Jander (Wirtschaftsförderung MKK), Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann, Talisa Dean und Jörg Hermann (Hessen Metall), Christine Paetzel (GfW) und Walter Dreßbach, Referatsleiter Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur.

Politik
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Die Veränderung der Arbeitswelt verstärkt durch einen dramatischen Mangel an Fachkräften ist auch im Main-Kinzig-Kreis seit längerer Zeit deutlich spürbar.



Insbesondere die Automobilwirtschaft, mit zahlreichen Betrieben im Kinzigtal vertreten, ist von diesem Wandel massiv betroffen. Um dieser Herausforderung aktiv zu begegnen, wurde auf Initiative des Kreisbeigeordneten und Wirtschaftsdezernenten Winfried Ottmann (CDU) ein Netzwerk zur notwendigen Transformation der Arbeitswelt im Main-Kinzig-Kreis auf den Weg gebracht.

„Wir wollen möglichst viele Beteiligte rund um dieses Thema zusammenbringen, zum offenen Austausch anregen und geeignete Perspektiven aufzeigen“, beschreibt Ottmann die gemeinsame Zielrichtung. Ein Baustein ist die neu gestartete „Bildungsallianz“, die verstärkt junge Menschen an die Arbeitswelt in der Region heranführen möchte. Mitwirkende sind hier das Referat für Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur, die Gesellschaft für Wirtschaftskunde (GfW), die Bildungspartner GmbH (BiP), der Arbeitgeberverband Hessen Metall, die Industriegewerkschaft Metall und die Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung (aqa). 

In dieser Runde soll vor allem der fachliche Austausch intensiviert werden, um daraus notwendige Anpassungen der Qualifizierungs- und Informationsangebote abzuleiten. „Es gibt bereits eine ganze Bandbreite wirkungsvoller Instrumente um jungen Menschen den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern“, sagt Winfried Ottmann. Doch häufig seien die Maßnahmen nicht ausreichend bekannt oder wecken nicht das Interesse der jeweiligen Zielgruppe.

„Wir müssen das Rad gar nicht immer neu erfinden, aber vielleicht die eine oder andere Unwucht korrigieren“, erläutert der Kreisbeigeordnete den Ansatz der „Bildungsallianz“. Zudem sei dieses Netzwerk nicht die einzige Idee, um den Transformationsprozess im Main-Kinzig-Kreis in Gang zu setzen und zu steuern. Eine weitere sehr erfolgreiche Initiative sei der bisher unter dem Titel „eMOKON“ veranstaltete  Kongress für Transformation und Mobilität. Der hochkarätig besetzte Fachtag soll im kommenden Jahr mit angepassten Inhalten und neuem Namen „Forum-2030“ fortgesetzt werden.

Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann ist angesichts der guten Resonanz überzeugt, dass der angestoßene Prozess in der Region auch ohne großen materiellen Einsatz erfolgreich sein kann. „Wir verfügen hier über ein großen Potenzial, viele engagierte Mitwirkende und beste Rahmenbedingungen“, macht er deutlich. Der Main-Kinzig-Kreis werde sich weiter dafür stark machen, dass diese besonderen Qualitäten auch sichtbar werden. Er dankte den Mitwirkenden an der „Bildungsallianz“, dass sie diese gemeinsame Initiative zur Modernisierung der Arbeitswelt stärken und mit Leben erfüllen.

 

Von rechts: Horst Günther (Geschäftsführer Bildungspartner), Iris Jander (Wirtschaftsförderung MKK),  Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann, Talisa Dean und Jörg Hermann (Hessen Metall), Christine Paetzel (GfW) und Walter Dreßbach, Referatsleiter Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur.


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