Zuspitzung bei der Versorgungslage mit Medikamenten

Politik
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Zum wiederholten Male weist der der Deutsche Hausärzteverband auf eklatante Mängel bei Nachschub und Bevorratung gängiger Medikamente hin.



Bei der Senioren-Union der CDU im Main-Kinzig Kreis macht man sich Sorgen, weil es nach den Engpässen der vergangenen Jahre offenbar keine Verbesserung der Versorgungslage gibt. „Im Gegenteil, mir scheint, dass sich die Situation zunehmend verschlechtert. Wir müssen dringend zu einer verlässlichen Versorgung mit den notwendigen Medikamenten zurückkommen sagt der Kreisvorsitzende Gerhard Reitz und stellt fest, dass Deutschland den Ruf als leistungsfähige „Apotheke Europas" verloren habe.

In den vergangenen Jahren hätten die handelnden Regierungen die Medikamentenversorgung völlig ignoriert und dem Profitstreben der Medikamenten Hersteller freien Lauf gelassen. Die Senioren Union drängt darauf, die Arzneimittelforschung und -produktion wieder stärker nach Deutschland und Europa zurückzuholen: "90 Prozent der weltweit hergestellten Medikamente, werden aufgrund des hohen Kostendrucks bei den Pharmaherstellern fast nur noch in China oder Indien produziert. Das führt bei Störungen in Lieferketten und Rohstoffknappheit zu unüberbrückbaren Ausfällen."

Gerhard Reitz weiter: „Leidtragende sind die Patienten, die nicht optimal oder gar nicht versorgt werden können! Jedes Jahr gibt es im Herbst und Winter eine Erkältungswelle und wenn dann so wichtige Medikamente wie beispielsweise Antibiotika nicht zur Verfügung stehen, ist das für betroffene ein großes gesundheitliches Risiko." Deshalb hält die Senioren Union dringendes Handeln für notwendig.

Für Gerhard Reitz steht fest: "Es wird 5 bis 10 Jahre dauern bis wir zu einer Imageangestrebten sicheren Medikamentenversorgung -herstellung in Europa bzw. Deutschland zurückkommen. Wir von der Senioren Union fordern, dass sich Politik, Arzneimittelhersteller und Verbände zur Beseitigung für diesem eklatant bestehenden Versorgungsengpass einsetzen."


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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