Appel startet offiziell als Landtagsabgeordneter

Patrick Appel am Kloster Konradsdorf, das kürzlich durch das Land Hessen umfänglich restauriert wurde.

Politik
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Aufregend wie der erste Schultag - so beschreibt Patrick Appel die Konstituierung des neuen Landtages in Wiesbaden Mitte Januar.



Seitdem ist der Wolferborner nun auch ganz offiziell neuer Abgeordneter für die Region Main-Kinzig-Wetterau. In den entsprechenden Landtagsausschüssen wird Appel sich nun besonders intensiv für die Themen gute Bildung, Wissenschaft, Kultur und Heimat einsetzen. Damit wird der inhaltliche Fokus seiner Arbeit in Wiesbaden auf der Verbindung von Innovation und Tradition liegen. 

„Von A wie Agrar bis Z wie Zuwanderung - als Landtagsabgeordneter und Ortsvorsteher beschäftigen einen tagtäglich alle Aspekte des Lebens. Als Lehrer sind mir gute Bildung und Chancen für unsere Kinder aber natürlich eine besondere Herzensangelegenheit. Ich freue mich, dass mein bisheriger Berufsweg bei der Zuteilung in die Ausschüsse berücksichtigt wurde. Meine berufliche Erfahrung und praktische Expertise aus dem Schulalltag kann ich nun einbringen, damit Hessen auf seinem guten (Bildungs-)weg bleibt.“, kommentiert der neue Landtagsabgeordnete seine Ausschusszuteilung. 

Eine gute fachlich-inhaltliche Ergänzung hierzu wird Appels Mitgliedschaft im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur. Beides zusammen ist ein starker Innovations- und Wohlstandsmotor für den Wissen- und Wirtschaftsstandort Hessen; aber auch hier für die Region: „Mit der Technischen Hochschule Mittelhessen haben wir eine innovative Ideenschmiede für IT, Digitalisierung, Robotik und Transformation direkt vor der Haustür. Solche Hightech-Spitzenforschung in Kombination mit innovationsfreundlicher Bildung gibt uns den Schlüssel für Fortschritt und Wohlstand, aber auch viele Probleme unserer Zeit, wie Transformation oder Fachkräftemangel.“, so Appel. 

Gleichzeitig will er Gutes für Kultur und Vereine in seiner Heimat bewirken: „Überall gibt es mittelalterliches Fachwerk oder kulturelle Highlights, wie die Keltenwelt am Glauberg, die Ronneburg, das 50er Jahre Museum in Büdingen oder der Kalte Markt. Jeder Ort hier atmet Geschichte. Wir leben in einer der ältesten Kulturlandschaften Europas mit vielen Festen, kreativen Kulturschaffenden und historischen Bau- und Kunstwerken. Unsere Heimat und Historie sind vielfältig und reich an Traditionen und Brauchtum. Der Erhalt ist aber nicht selbstverständlich, sondern meist harte (Vereins-)Arbeit und verdient deshalb jede Förderung. Unser geschichtsträchtiges Erbe zu pflegen und diesen großen Kulturschatz für nachfolgende Generationen zu erhalten, ist eine Aufgabe, der ich mich gerne stelle.“  

Der verantwortungsvolle Umgang mit der Geschichte steht auch im Mittelpunkt seiner künftigen Arbeit im Unterausschuss für Heimatvertriebene, Aussiedler, Flüchtlinge und Wiedergutmachung. Mit Blick auf die neuen Aufgaben erklärt Patrick Appel: Ich bin dankbar und demütig meine Heimat im Landtag vertreten zu dürfen. Ich verstehe mich dabei als Sprachrohr für den ländlichen Raum in Wiesbaden und als Ansprechpartner für alle Anliegen, Fragen und Ideen in der Heimat. Die Ausschussarbeit baut zudem jetzt eine Brücke zwischen gestern, heute und morgen. Denn: Mit den klugen und kreativen Köpfen aus Bildung, Kultur & Wissenschaft finden wir im Traditionsbewusstsein unserer Heimat die besten Lösungen für die Fragen von Morgen. So schaffen wir eine liebens- und lebenswerte Zukunft.“  

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Patrick Appel am Kloster Konradsdorf, das kürzlich durch das Land Hessen umfänglich restauriert wurde.


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