Dr. Katja Leikert sprach von einem "deutlichen Indiz für den Erfolg familienpolitischer Maßnahmen, welche die Vereinbarkeit von Familie und Beruf befördern sollen". Man könne an der gestiegenen Anzahl von Vätern sehen, dass sich die Situation in den Familie und Betrieben zum Positiven entwickelt und junge Eltern mehr Zeit und Unterstützung bei der Kindererziehung erhalten. Es sei besonders erfreulich, dass sich immer mehr junge Väter bereit erklären, ihre Berufstätigkeit zu unterbrechen, um sich der Betreuung des Kleinkindes zu widmen.
"Als Mitglied des Bundestagsausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend freue ich mich besonders über diese Zahlen. Ein solcher Väteranteil bei der Inanspruchnahme des Elterngeldes zeigt, dass unsere Arbeit in den letzten Jahren Früchte trägt. Es ist ein wichtiger Bestandteil christdemokratischer Familienpolitik, mögliche Nachteile zu beseitigen, die jungen Müttern und Vätern am Arbeitsmarkt und in ihrer Lebensplanung behindern können. Nur so können wir dem demografischen Wandel effektiv entgegenwirken", schloss Dr. Peter Tauber.
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