SV Gelnhausen kann sich im nationalen Vergleich sehen lassen

Schwimmen
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Vom 14. Bis zum 17. November fanden die Internationalen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin statt.



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Rund 350 Teilnehmer aus über hundert Vereinen hatten sich für den Wettbewerb qualifiziert und maßen sich in diesen Tagen mit der bundesweiten Konkurrenz. Die Delegation des SV Gelnhausen startete hochmotiviert mit Trainer Robin Rausche zu diesem ganz besonderen Event. Leider konnten krankheitsbedingt und aufgrund der großen Distanz nicht alle aus dem Topteam dabei sein.

Die erfolgreichste Schwimmerin des Wochenendes war sicherlich Jana Schomann (2004). Schomann startete über ihre Paradestrecke von 1500m Freistil und über die 400m Lagen. Über die Langstrecke konnte sie sich um unglaubliche zwanzig Sekunden steigern und schlug nach 17:41:95 Minuten an. Auch über 400m Lagen trat sie sehr souverän an, qualifizierte sich für das JEM Finale und stellte mit einer weiteren Leistungssteigerung einen Vereinsrekord von 5:00:32 Minuten auf. „Schomanns Leistung war wirklich überragend!“, lobt Rausche.

Nils Müller (2003) startete über 800m Freistil und schwamm mit 8:43:25 Minuten ebenfalls persönliche Bestzeit. Trotz der guten Leistung sieht Müller bei sich selbst noch Potenzial und möchte die Strecke bei den anstehenden Hessischen Meisterschaften gleich noch einmal schwimmen. Laut Rausche steigerte sich Müller vor allem in seinem Wendenverhalten und zeigte echten Kampfgeist.

Nicht in Topform war Freiwassertalent Niklas Frach (1998). Rausche: „Während seines Rennens war nicht sein bekannter Fluss, sondern deutliche Härte zu erkennen. Im Training waren wohl die Ausdaueranteile zu hoch und das Stehvermögen zu wenig. Wäre das Rennen 3000m lang gewesen, hätte es für Frach anders ausgesehen! Daraus müssen wir lernen.“ Frach kann dennoch zufrieden sein. Über 400m Freistil qualifizierte er sich noch für das B-Finale und schwamm mit 3:52:77 Minuten persönliche Bestzeit. Über 800m Freistil stellte er mit 7:59:45 Minuten einen Vereinsrekord auf.

Barbara Schaal (2001), die das Berliner Quartett ergänzte, war erst seit sechs Wochen wieder im Training. Obwohl noch nicht in Topform, sicherte sie sich eine Bronzemedaille in der Jahrgangswertung. 100m Rücken schwamm sie in 1:01:73 Minuten. Sie nutzte den Wettkampf als Standortbestimmung und war definitiv eine tolle Unterstützung für die Staffeln. Diese waren alle stark. Über 4x50m Freistil starteten bei den Herren neben Frach, Patrik Putala (1997), Lucio Betz und Niklas Poth (beide (2002). Zusätzlich gingen sie über 4x50m Lagen an den Start. Bei den Damen starteten neben Schomann und Schaal, Luise Olischläger (2002), Laura Urban (2003), Jil Reisert und Susan Sparn (beide 2002). Rausche resümiert stolz: „Jeder hat sein Bestes fürs Team gegeben, so dass in den Staffeln jeder einzelne persönliche Bestzeiten aufstellen konnte.“ Hier machte sich bemerkbar, was für die Deutschen Meisterschaften generell bezeichnend ist: Teamspirit, die gegenseitige Unterstützung und ein Zusammenhalt, der durch die gemeinsamen Mahlzeiten zu Tagesbeginn und am Tagesende und das gemeinsame Unterwegssein positiv verstärkt wird.


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