Kinzigtal total: Reanimation auf der Strecke

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Der Fahrradsonntag "Kinzigtal total" wurde in diesem Jahr von einem medizinischen Notfall überschattet. Im Bereich von Gründau musste ein Teilnehmer reanimiert werden. Die Person wurde nach erfolgreicher Wiederbelebung in ein Krankenhaus eingeliefert. Außerdem haben sich auf der Strecke fünf Unfälle ereignet. Laut Angaben der Kreisverwaltung haben mehrere zehntausend Menschen am Radlersonntag im Kinzigtal bei hervorragenden äußeren Bedingungen teilgenommen.



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Die Organisatoren rund um den Fachbereich Sport des Main-Kinzig-Kreises zogen ein positives Fazit: „Unsere Erwartungen wurden übertroffen und die Stimmung auf der Strecke war wieder hervorragend“, berichtet Landrat Thorsten Stolz (SPD), der gemeinsam mit der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler (SPD) am frühen Morgen in Sinntal-Sterbfritz die 26. Auflage von Kinzigtal total offiziell eröffnet hatte.

Zugenommen hat wie erwartet der Anteil der Elektrofahrräder auf der Strecke, zu sehen waren erneut auch zahlreiche originelle Zweiräder, Tandems oder auch Liegefahrräder. Darüber hinaus gehörten auch wieder viele Skater zu den begeisterten Teilnehmern. Reibungslos hat die Verpflegung zwischen Sinntal und Hanau funktioniert. An den zahlreichen Stationen herrschte auch fast ausnahmslos große Nachfrage, denn die Bewegung mit Muskelkraft sorgt für Hunger und Durst. Zudem gab es an vielen Stellen Live-Musik, Gewinnspiele, Kinderbelustigung oder interessante Ausstellungen und Informationen.

„Unser Radlersonntag ist als indirekte Vereinsförderung und als Tourismuswerbung ein einzigartiger Erfolg“, sagt Landrat Stolz und dankt allen Helferinnen und Helfern, Einsatzkräften und Beschäftigten, die wieder zum Gelingen beigetragen haben. Außerdem dankt er den Anwohnern für das gezeigte Verständnis und die entsprechende Rücksicht. Insgesamt sei die allgemeine Begeisterung für dieses herausragende Freizeitangebot in diesem Jahr wieder eine eindrucksvolle Bestätigung für die gewachsene Akzeptanz und den hohen organisatorischen Aufwand.

Besonders gefragt war in diesem Jahr auch der Sonderzug, wo die Organisatoren eine deutlich angewachsene Nachfrage erlebten. Auch zeichnete sich eine höhere Rücklaufquote bei den Gewinnspielen ab. Ebenfalls ein positives Fazit zog der Betriebsrat von Thermo-Fisher, der auf der Veranstaltung für den Erhalt der bedrohten Arbeitsplätze in Langenselbold kämpfte. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Radlersonntags unterstützten die Aktion mit ihrer Unterschrift.

Erfreulich war in diesem Jahr auch wieder die Bilanz der Einsatzkräfte. Trotz der großen Beteiligung waren bis zum Nachmittag nur fünf Unfälle zu verzeichnen. Dabei blieb es bei leichteren Verletzungen, nur ein Radler musste zur Weiterbehandlung im Krankenhaus bleiben.


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