Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar

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Am Tag der Kinderhospizarbeit wird auf die Situation lebensbedrohlich erkrankter Kinder und Jugendlicher und deren Familien aufmerksam gemacht.



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Das grüne Band ist das Zeichen der Verbundenheit mit den betroffenen Kindern und Familien. Auch die Kreisspitze zeigt sich solidarisch und präsentiert aus diesem Anlass die grünen Bänder. Gern unterstützt der Main-Kinzig-Kreis auch die Aktion des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Hanau und bedankt sich sowohl bei den ehrenamtlichen sowie hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

„Seit Jahren unterstützen wir auch finanziell die Hospizarbeit im Main-Kinzig-Kreis, insbesondere den Malteser-Kinderhospizdienst Main-Kinzig-Fulda“, erklärt Landrat Thorsten Stolz. Sich nachhaltig für ein Sterben unter würdevollen Bedingungen einzusetzen ist das Leitmotiv der Hospizarbeit, die von vielen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern geleistet wird. Der Main-Kinzig-Kreis verlieh im Jahr 2016 den Preis für besonderes ehrenamtliches Engagement an den Kinderhospizdienst der Malteser und bezuschusste in den vergangenen Jahren die Arbeit der ehrenamtlich in diesem Bereich Tätigen.

Die Kinderhospizhelferinnen und Helfer sichern die Begleitung und Betreuung von Familien, in denen lebensbedrohlich oder lebensbegrenzt erkrankte Kinder und Jugendliche leben. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten die schwerkranken Kinder zu Hause und auch in der Kinderklinik und bringen vor allem Zeit mit. Wertvolle Zeit auch für Gespräche mit den Eltern und Großeltern und für die Betreuung der Geschwisterkinder. Eine Begleitung ist ab der Diagnose einer lebensbedrohlichen Erkrankung und über den Tod hinaus möglich. In der Zeit der Trauer sind die Ehrenamtlichen auch für die Familien da.

Mit einem Tag der offenen Tür, am 10. Februar, begehen Hospizeinrichtungen, die Kinder und Jugendliche begleiten den Tag der Kinderhospizarbeit. Damit möchten sie ein Zeichen setzen, über ihre Arbeit informieren und ideelle und finanzielle Unterstützer finden, insbesondere auch Menschen für ehrenamtliches Engagement und letztendlich wollen sie das Thema „Tod und Sterben“ enttabuisieren.

Foto: Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar: Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, Landrat Thorsten Stolz und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann zeigen Solidarität mit dem grünen Band.


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