Tomaten und Paprika als leckere Pausensnacks

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Die Kinder stehen Schlange, um Gesundes auf den Teller zu bekommen.



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Das ist für die Erwachsenen, die an diesem Vormittag in der Fritz-Schubert-Grundschule in Maintal-Hochstadt zu Besuch sind, ein toller Anblick. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler ist zusammen mit Dr. Siegfried Giernat, Leiter des Gesundheitsamtes und Dr. Gunda Adolphi, Geschäftsführerin des Arbeitskreises Jugendzahnpflege und Sachgebietsleiterin des Zahnärztlichen Dienstes, in die 2c gekommen. Dort überzeugen sie sich davon, dass das Projekt „Gesundes Schulfrühstück“ bei den Jungen und Mädchen gut ankommt. Die Begeisterung der Kinder ist groß. Es duftet nach Mandarinen und Paprika, die appetitlich auf einem Buffet im Klassenzimmer auf Tellern bereit liegen. Die Kinder greifen auf Anregung von Maintals Bürgermeisterin Monika Böttcher aber auch bei Käse, Karotten, Gurken, Tomaten und Weintrauben zu und beladen ihre Teller mit Brot vom Bäcker. Susanne Simmler kommt gleich mit einigen der Kinder ins Gespräch und lässt sich von ihnen erzählen, was sie auf ihrem Frühstücksteller besonders mögen und was sie heute in der Brotdose haben. „Ein gemeinsames Frühstück, das gesund ist und schmeckt, ist für die Kinder eine perfekte Ergänzung zur Theorie und prägt sich viel besser ein“, ist die Erste Kreisbeigeordnete überzeugt. „Ich danke allen Beteiligten, vor allem dem Arbeitskreis Jugendzahnpflege, den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes sowie den Schulen und Lehrkräften für ihre gemeinsamen Anstrengungen nicht nur heute, sondern über das ganze Jahr hinweg“, sagt Susanne Simmler.

Der Arbeitskreis Jugendzahnpflege (AKJZ) und der Zahnärztliche Dienst (ZÄD) des Main-Kinzig-Kreises arbeiten bei dem Projekt „Gesundes Frühstück“ mit den  Krankenkassen zusammen. Diese spendieren das Frühstück, fachlich begleitet werden die Kinder seit Jahren von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Main-Kinzig-Kreises. So stattet etwa Katja Racky vom Arbeitskreis Jugendzahnpflege den Grundschulen regelmäßig Besuche ab und zeigt den Kindern dabei auch die richtige Technik beim Zähneputzen und achtet auf Mundgesundheit. Dazu gehört der zuckerfreie Vormittag in den Grundschulen. Die Jungen und Mädchen haben diese Regelung längst akzeptiert, ins Glas kommt Mineralwasser statt Limo. „Die Kinder sind sehr gut informiert“, stellt Susanne Simmler fest. Das bestätigt Katja Racky, denn die guten Ergebnisse der Prophylaxe-Arbeit lassen sich direkt an den Zähnen der Kinder ablesen. Jährlich untersuchen der ZÄD und der AKJZ bis zu 15.000 Kinder und Jugendliche in den Kindergärten und in den Schulen des Main-Kinzig-Kreises. Die Experten beraten Pädagogen und Eltern darüber, was einen gesunden Pausensnack ausmacht und vermitteln den Kindern dieses Wissen altersgerecht. „Das ist eine Erfolgsgeschichte“, stellt Dr. Siegfried Giernat erfreut fest.

Neben der Fritz-Schubert-Schule wird an diesem Tag auch in der Wilhelm-Busch-Schule und der Werner-von-Siemens-Schule (beide Maintal-Dörnigheim) sowie in der Büchertalschule (Maintal-Wachenbuchen) ein Frühstücksbuffet für die Kinder angerichtet. Insgesamt zwölf Klassen haben an diesem Tag eine der prall gefüllten Frühstückstaschen erhalten.

Foto: Bei den Grundschülern kommt mit Unterstützung des Main-Kinzig-Kreises Gesundes auf den Frühstücksteller. Von links: Klassenlehrerin Sabina Hoppe, Katja Racky vom Arbeitskreis Jugendzahnpflege und Schulleiterin Anja Bothe.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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