Dienstag: Neun neue Corona-Fälle im MKK

Service
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Das Gesundheitsamt hat am Dienstag neun neue Coronavirus-Fälle gemeldet. Die Infizierten wohnen in Hanau, Nidderau (je 2), Gelnhausen, Großkrotzenburg, Hasselroth, Linsengericht und Maintal. Von den nunmehr 1.308 Fällen seit Ausbreitung des Virus im März gelten 1.121 als mittlerweile wieder genesen, 136 Fälle sind „aktiv“. Stationär behandelt werden vier Patienten aus dem Main-Kinzig-Kreis.



mkk_220920_corona.jpg

Auch mehrere Wochen nach den Sommerferien werden weiterhin nahezu täglich im Main-Kinzig-Kreis noch Reiserückkehrer aus Risikogebieten positiv auf das Coronavirus getestet, darunter drei der neuen Fälle von Dienstag. Vor diesem Hintergrund hat der Verwaltungsstab des Main-Kinzig-Kreises über die bestehende Verordnungslage gesprochen. Der Main-Kinzig-Kreis hatte im Juli eine Allgemeinverfügung erlassen, um insbesondere sensible Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Pflegeheime und stationäre Einrichtungen stärker zu schützen. Diese Allgemeinverfügung wird nun um einen Monat bis 23. Oktober verlängert.

„Über den Sommer hinweg hat das Thema Reiserückkehrer zurecht eine größere Bedeutung erhalten“, erklärte Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler. Mittlerweile würden sich immer mehr Landes- und Bundespolitiker der Sichtweise anschließen, dass Testen alleine nicht die adäquate Schutzwirkung für sensible Einrichtungen bringe, „sofern nicht auch eine konsequentere, häusliche Isolierung zur Eindämmungsstrategie gehört“, so Simmler. „Es zeichnet sich endlich eine einheitlichere, striktere Linie auf Bundes- und Landesebene ab. So lange diese aber noch nicht in Kraft ist, insbesondere mit Blick auf die Herbstferien in Hessen, werden wir unsere Allgemeinverfügung aufrechterhalten“, erklärte die Erste Kreisbeigeordnete.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de