Lehrkräfte empört: "Das Gesundheitsamt des MKK gibt auf"

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"Das Gesundheitsamt des MKK gibt auf - es ist nicht zu fassen!!!", so lautet die erste Reaktion von Vertretern der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) im Main-Kinzig-Kreis auf die Ankündigung des Kreisgesundheitsamtes, die Vorgehensweise hinsichtlich der Corona-Pandemie in den Schulen zu "präzisieren". Das Amt verzichte auf den Versuch, die Infektionsketten an Schulen sehr frühzeitig und damit besonders wirkungsvoll zu unterbrechen.



"Vom Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises ist uns Folgendes mitgeteilt worden: 'In Lerngruppen ab Jahrgangsstufe 5, in denen ein Corona-Verdachtsfall oder eine positiv auf eine Coronainfektion getestete Person anwesend war, gelten ab heute Lehrkräfte und Mitschüler/innen künftig nur noch als Kontaktperson 2. Grades. Das heißt, dass eine häusliche Absonderung beziehungsweise ein Betretungsverbot der Schule nur noch für die positiv getestete Person selbst gilt und für Personen aus dem schulischen Umfeld, die coronatypischen Symptome haben (unter anderem. Einschränkungen des Geruchs- und Geschmackssinns, Beschwerden in Hals und Atemwegen).' Es ist bekannt, dass Infizierte in den ersten Tagen keine Symptome aufweisen, aber das Virus besonders leicht weitergeben", so die GEW-Vertreter in einer ersten Stellungnahme auf ihrer Homepage.

Den Versuch aufzugeben, bereits solche Infektionen zu verhindern, sei fahrlässig: "Offensichtlich hat das Offenhalten der Schulen die höchste Priorität."


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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