Hessen Mobil startet umfangreiche Straßenreparaturen

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In den kommenden drei Wochen wird an verschiedenen Bundes, Landes- und Kreisstraßen im Main-Kinzig-Kreis eine Oberflächenbehandlung des Straßenbelags vorgenommen. Nach dem Verfahren "Dünne Schichten im Kalteinbau" dient diese Form der Oberflächenbehandlung sowohl zur Straßeninstandsetzung als auch zum Erhalt der Straßensubstanz. Die Maßnahmen werden in den kommenden Monaten an einzelnen Bundes- Landes- und Kreisstraßen im gesamten Kreisgebiet verteilt auf die Gemarkungen nahezu aller Kommunen durchgeführt.



Bei diesem Bauverfahren muss vorab eine geeignete Unterlage geschaffen werden, indem die Fahrbahn gereinigt und vorhandene Fahrbahnmarkierung entfernt wird. Sodann erfolgt der Einbau einer zweilagigen dünnen Asphaltschicht, welche aus einem Gemisch aus feinen Gesteinskörnungen und besonderen Bitumemulsionen besteht. Aufgrund der geringen Dicke der erneuerten Deckschicht und dem damit verbundenen sparsamen Materialeinsatz, handelt es sich zugleich um ein besonders umweltfreundliches und kostengünstiges Verfahren. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der neue Belag als sogenannte "wandernde" Baustelle zügig eingebaut werden kann.

Durch das Abstreuen mit Splitt auf dem frisch eingebauten Belag wird eine entsprechende Rauigkeit hergestellt. Nach und nach werden dann die losen Splittreste aufgenommen. Die Fahrbahn muss folglich erst "eingefahren" werden. Dieser Effekt ist hauptsächlich von der Verkehrsbelastung abhängig, so dass hierfür in der Regel ein Zeitraum von einigen Wochen erforderlich wird. Bis dahin wird über eine Beschilderung mit dem Gefahrenzeichen "Splitt, Schotter" auf das überschüssige Material hingewiesen. Hessen Mobil, das Straßen- und Verkehrsmanagement des Landes Hessen, bittet die Verkehrsteilnehmenden in den kommenden Wochen insbesondere um angepasste Fahrweise nach dem Aufbringen der Oberflächenbehandlung.

Im Wesentlichen können die Arbeiten unter einer halbseitigen Fahrbahnsperrung durchgeführt werden. Das bedeutet, dass der Verkehr wechselseitig an der Arbeitsstelle vorbeigeführt werden kann. Die Regelung des Verkehrsablaufs erfolgt über provisorische Baustellenampeln. Die Arbeiten werden außerhalb der Verkehrsspitzenzeiten, also jeweils im Zeitraum zwischen 9 und 15 Uhr, abgewickelt. Dennoch sollte mit temporären verkehrlichen Einschränkungen im Baustellenbereich gerechnet werden. In wenigen Einzelfällen muss der jeweilige Streckenabschnitt zudem für eine kurze Dauer voll gesperrt werden. Da die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen weitestgehend von geeigneten Witterungsbedingungen und dem damit verbundenen Baufortschritt abhängt, werden die Verkehrsteilnehmenden zu den alternativen Umfahrungsmöglichkeiten dann direkt vor Ort hingewiesen.

Sofern die Arbeiten wie geplant durchgeführt werden können, ist eine Befahrbarkeit der Streckenabschnitt bereits nach wenigen Stunden wieder gegeben.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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