Flaschenpost, Überraschungen und Muskelkater

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An einem Wochenende in den Sommerferien starteten neun junge Menschen im Alter von 15 bis 19 Jahren aus dem Kirchenkreis Kinzigtal begleitet von Jugendreferent*in Larissa Geßner-Wiederspahn und Roland Pfeiffer in das Kanuabenteuer mit Start in Rotenburg a. d. Fulda.



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"Die einen früher am Morgen, die anderen später. Warum die Zeitunterschiede? Ein paar Teilnehmer*innen kamen aus Gründau, sodass diese zuerst mit Larissa in den Zug in Gelnhausen nach Fulda einsteigen mussten, während die nächsten in Schlüchtern dazu stiegen und die letzten sammelten wir in Fulda ein, wo wir in die Bahn nach Rotenburg umstiegen. Dort angekommen wurde die Gruppe von Roland erwartet, welcher die Kanus an die Anlegestelle gefahren hatte. Dank Stau waren wir genau gleich schnell/ langsam. Zuerst Umpacken, Kanuteams zusammenstellen und schon ging es los auf der Fulda. Mit Funkgeräten blieben wir auf dem Fluss in Kontakt und Roland begleitete die Gruppe neben dem Fluss, um uns an passenden Anlegestellen mit Essen, Getränken oder Snacks zu versorgen. Das Wetter blieb wohlgesonnen, bis auf ein kurzes Tröpfeln kamen wir gut voran. Auf dem Fluss wurde Musik gehört, Gespräche geführt, Snacks verdrückt, Müll aus dem Fluss gesammelt und sogar eine Flaschenpost trudelte über den Weg. Diese wurde selbstverständlich eingesammelt, beantwortet und weiter verschickt. Grüße gehen raus nach Eppertshausen! Für die Übernachtung schlugen wir unsere Zelte auf dem Campingplatz Beiseförth auf und gingen im Ort essen. Und Überraschung! Als wir wiederkamen, wussten wir wer das große Gemeinschaftszelt fast neben uns bewohnte – die evangelische Jugend aus Fulda hatte die gleiche Idee und verbrachte dort ihren Abschlussabend nach einer langen Kanutour. Der Abschluss des Tages fand mit Gesang und Gitarrenspiel statt. Dann fielen die einen in einen tiefen Schlaf, während manch andere noch so einiges zu bequatschen hatten und andere sägten Bäume. Am Morgen half das Frühstück, um in die Gänge zu kommen, die Zelte abzubauen und dann wollten alle auch schon wieder aufs Wasser, trotz erster Anzeichen von Muskelkater. Wir ließen uns von der Strömung manchmal einfach treiben, um die Gegend zu genießen. Wie lange und weit die Fahrt gehen sollte wurde spontan entschieden, es ging durch Selbstbedienungsschleusen hindurch bis hinter Melsungen. Leider fuhr die Bahn am Wochenende nur von Melsungen, sodass ein etwas hektischer Shuttle und Aufladen der Kanus folgte, wir jedoch alle wohlbehalten am späten Nachmittag in die Bahn stiegen und uns wieder auf den Heimweg machten, um abends glücklich und erschöpft ins eigene Bett zu fallen. Ein Dank geht raus an die Teilnehmer*innen, welche sich auf dieses Wochenende einließen, es wird Fortsetzungen geben! Interesse? Dann könnt ihr den Angeboten der evangelischen Jugend Kinzigtal auch auf kirchenkreisjugend.de folgen", heißt es im Nachbericht.

 


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