"Was möglicherweise als Lausbubenstreich gedacht war, ist aber weit mehr als nur ein Ärgernis. Die Verkehrsteilnehmenden werden dadurch abgelenkt und irritiert. Sie können sich nicht mehr sicher im Verkehrsraum orientieren. Dann spricht man auch von einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Bußgelder, Schadenersatzforderungen bis hin zu Strafanzeigen sind die Folge. Es ist somit nicht auszuschließen, dass hierzu noch strafrechtlich ermittelt wird. Doch das ist leider noch nicht alles. Die Schilder müssen nun neu beschafft und aufgestellt werden. Es entstehen also nicht nur Kosten für eine Neubeschaffung, sondern es müssen auch Kosten für den Ab- und Aufbau hinzugerechnet werden. Darüber hinaus handelt es sich um Sonderanfertigungen. Alles in Allem sind somit wieder hohe und vorallem unnötige Kosten für die Steuerzahlenden verbunden", so die Straßenverkehrsbehörde in einer Pressemitteilung.
Um ein Umdenken erreichen zu können, sei in solchen Fällen die Mithilfe der Bevölkerung sehr erwünscht: "Hinweise und/oder Beobachtungen können daher gerne Hessen Mobil, dem Straßen- und Verkehrsmangement des Landes Hessen, oder aber der nächsten Polizeidienststelle mitgeteilt werden."
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