Stadtradeln: Heiko Hentschel absolvierte 2.222,2 Kilometer

Landrat Thorsten Stolz (rechts) und Philipp Kirsch (Amt für Kultur, Sport, Ehrenamt und Regionalgeschichte, links) mit den besten Einzelradlern und Einzelradlerinnen (von links): Helmut Kreiß (Platz 3), Heiko Hentschel (Platz 1) und Jürgen Fahlbusch (Platz 2).

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Mehr Radlerinnen und Radler als im Vorjahr, mehr zurückgelegte Kilometer und mehr teilnehmende Kommunen – der Wettbewerb „Stadtradeln – Radeln für ein gutes Klima“, an dem sich auch der Main-Kinzig-Kreis beteiligt hat, war ein voller Erfolg. Das machte auch Landrat Thorsten Stolz (SPD) deutlich, als er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Preise in den unterschiedlichen Kategorien überreichte. Die Verleihungsfeier fand im Barbarossasaal des Main-Kinzig-Forums in Gelnhausen statt. Zur Feier waren auch Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Kommunen gekommen.



„Die Ergebnisse können sich sehen lassen, innerhalb von 21 Tagen sind durch Radeln statt Autofahren 110 Tonnen Kohlendioxid eingespart worden, das sind 48 Tonnen mehr als im Vorjahr“, sagte Thorsten Stolz. Auch mit 2901 Personen gibt es einen Zuwachs von 419 Teilnehmenden. „Das ist schon richtig gut. Aber ich bin überzeugt: Da geht noch was“, stellte der Landrat mit Blick auf das kommende Jahr zuversichtlich fest.

Insgesamt 15 Kommunen haben mitgemacht - zwei mehr als im Vorjahr. In Teams oder als Einzelperson galt es, möglichst viele Wege zur Arbeit oder in der Freizeit mit dem Rad zurückzulegen. „Der Main-Kinzig-Kreis belegt derzeit den sechsten Platz in Hessen. Das zeigt, dass immer mehr Menschen ihr Herz fürs Radfahren entdecken und ihr Auto stehen lassen“, so der Landrat. Auch der Blick auf das Vorjahr zeigt, dass dieses Thema einen hohen Stellenwert genießt. Denn mit 676.220 Kilometern wurden 238.302 Kilometer mehr zurückgelegt als im Vorjahr. „Das ist eine großartige Leistung. Ich bedanke mich bei allen Menschen, die sich an der Aktion beteiligt haben. Sie haben nicht nur etwas für die Umwelt getan, indem sie Kohlenstoffdioxid eingespart haben, sondern obendrein hat auch die eigene Gesundheit etwas davon“, stellte der Landrat fest. Er bedankte sich auch beim Amt für Kultur, Sport, Ehrenamt und Regionalgeschichte für die Koordination des Wettbewerbs auf Landkreisebene und die Vorbereitung der Preisverleihung.

Einige Teilnehmende haben den Anlass genutzt und gezeigt, dass sie sowieso schon viele Wege mit dem Rad zurücklegen. Andere haben sich bewusst beim Stadtradeln angemeldet und während dieser Zeit dem Fahrrad den Vorrang gegeben. Einzelradelnde konnten sich ebenso anmelden wie auch Teams (Vereine, Organisationen, Firmen, Schulen). In den Kommunen gab es sogenannte „offene Teams“, die Einzelpersonen offenstanden. Beteiligen konnten sich nicht nur Menschen, die im Main-Kinzig-Kreis leben, sondern auch Personen, die hier arbeiten oder zur Schule gehen. Teilnehmende Kommunen waren Biebergemünd, Brachttal, Bruchköbel, Erlensee, Freigericht, Gelnhausen, Gründau, Hanau, Hasselroth, Langenselbold, Linsengericht, Maintal, Nidderau, Niederdorfelden, Rodenbach. In diesem Jahr wurden mehr Kategorien gewürdigt und die Gewinner-Kommune erhält einen Wanderpokal – das ist bereits zum dritten Mal die Stadt Bruchköbel. Außerdem gibt es erstmals den Pokal für die beste Newcomer-Kommune. Bewertet wurde, wer die meisten aktiven Radelnden in Bezug auf die Einwohnerzahl motivieren konnte. Mehr als 50 Gewinne wurden an einzelne Radlerinnen und Radler überreicht.

Ergebnis Bestes Team (in Bezug auf geradelte Kilometer):

1. Private Mädchenrealschule St. Josef Hanau, 34.720 Kilometer, 190 Radelnde

2. Karl-Rehbein-Schule Hanau, 30.837 Kilometer, 172 Radelnde

3. SGB Handball aus Bruchköbel, 20.504 Kilometer, 80 Radelnde

Ergebnis beste Einzelfahrer und Einzelfahrerinnen (in Bezug auf geradelte Kilometer):

1. Heiko Hentschel (SGB Handball), 2.222,2 Kilometer, 360 Kilogramm CO2-Ersparnis

2. Jürgen Fahlbusch (Milchhof Spors u. Freunde), 2.126,9 Kilometer, 344,6 Kilogramm CO2-Ersparnis

3. Helmut Kreiß (Lauf- und Walkingtreff), 2.032 Kilometer, 329,2 Kilogramm CO2-Ersparnis         

Beste Newcomer-Kommune (die meisten aktiven Radelnde in Bezug auf die Einwohnerzahl) wurde die Gemeinde Linsengericht mit 215 Radelnden und 49.183 zurückgelegten Kilometern.

Kommunenwertung (die meisten aktiven Radelnden in Bezug auf die Einwohnerzahl):

1. Bruchköbel, 528 Radelnde, 147.104 Kilometer.

2. Linsengericht, 215 Radelnde 49.183 Kilometer

3. Nidderau, 297 Radelnde 66.955 Kilometer

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Landrat Thorsten Stolz (rechts) und Philipp Kirsch (Amt für Kultur, Ehrenamt, Sport und Regionalgeschichte, links), zusammen mit den drei besten Teams (in Bezug auf die geradelten Kilometer): die private Mädchenrealschule St. Josef in Hanau, Karl-Rehbein-Schule Hanau und SGB Handball aus Bruchköbel.

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Landrat Thorsten Stolz (rechts) und Philipp Kirsch (Amt für Kultur, Sport, Ehrenamt und Regionalgeschichte, links) mit den besten Einzelradlern und Einzelradlerinnen (von links): Helmut Kreiß (Platz 3), Heiko Hentschel (Platz 1) und Jürgen Fahlbusch (Platz 2).

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Landrat Thorsten Stolz (Dritter von links) mit Philipp Kirsch (Amt für Kultur, Ehrenamt, Sport und Regionalgeschichte, links) mit Vertreterinnen und Vertretern der besten Kommunen. Für Bruchköbel nahm Bürgermeisterin Sylvia Braun (Vierte von links) die Auszeichnung entgegen, für Linsengericht Bürgermeister Albert Ungermann (Dritter von rechts) und für Nidderau Erster Stadtrat Rainer Vogel (rechts). 


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