Kreisverwaltung: Kleinhens und Schomburg geehrt

Von links: Thomas Schmidt (stellvertretender Vorsitzender Personalrat), Landrat Thorsten Stolz, Ruthild Kleinhens, Steffen Schomburg und Jan Jakobi (Leiter des Amtes für Personal, Planung und Organisation) während der kleinen Feierstunde im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen.

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Zwei Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung standen während einer kleinen Feierstunde im Main-Kinzig-Forum im Mittelpunkt.



Ruthild Kleinhens wurde nach über 40 Jahren im Dienst in den Ruhestand verabschiedet. Steffen Schomburg ist seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst und wurde geehrt. „Wer in der öffentlichen Verwaltung arbeitet, übernimmt Verantwortung und kümmert sich mit großer Sorgfalt um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Das haben beide über all die Jahre und Jahrzehnte vorbildlich getan. Dafür möchte ich mich bedanken und für die Zukunft viel Schaffenskraft und Gesundheit wünschen“, sagte der Landrat Thorsten Stolz (SPD).

Für Ruthild Kleinhens beginne nun ein ganz neuer Lebensabschnitt, der sicher mit Freude, aber auch mit Wehmut verbunden sei. Denn zum neuen Alltag gehören die Kolleginnen und Kollegen nicht mehr dazu. Es sei ein gutes Zeichen, wenn Mitarbeitende über einen so langen Zeitraum hinweg einem Arbeitgeber die Treue halten. Der Main-Kinzig-Kreis verliere mit Ruthild Kleinhens ein Urgestein, eine Frau, die sich stets mit Herzblut und sehr engagiert für die Belange der Menschen eingesetzt habe, mit denen sie beruflich zu tun hatte. „Sie sind diesen Menschen mit großem Respekt und Empathie begegnet, was umso wichtiger ist, weil es bei Ihnen um die Bewilligung staatlicher Leistungen ging“, sagte der Landrat.

Der Wechsel von Steffen Schomburg von der Stadt Nidderau zum Main-Kinzig-Kreis sei für den Kreis ein Glücksfall, stellte der Landrat fest. Steffen Schomburg arbeite lösungsorientiert und verstehe sich als Vermittler. Er kenne sich bestens in bau- und planungsrechtlichen Fragen aus. „Beide Mitarbeitende können von sich behaupten, dass sie in ihrem Berufsleben etwas Sinnvolles und Wertvolles geleistet haben“, stellte Thorsten Stolz fest.

Ruthild Kleinhens aus Schlüchtern fing im Oktober 1981 beim Main-Kinzig-Kreis an und wurde zur Inspektoranwärterin ernannt. Ab 1984 war sie in der Abteilung Altenhilfe eingesetzt, ein Jahr später folgte die Ernennung zur Inspektorin. Drei Jahre später wurde sie in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit übernommen, 1991 folgte die Beförderung zur Oberinspektorin. In den Jahren zwischen 1995 und 1998 kümmerte sie sich um die Familie und ließ sich für die Jahre 1998 bis 1999 noch einmal beurlauben, um sich um die Betreuung ihres Sohnes zu kümmern. 1999 nahm sie ihren Dienst in der Kreisverwaltung wieder auf – im Sachgebiet Zentralstelle für ausländische Flüchtlinge. 2005 wechselte sie in die Organisationseinheit Regionalzentrum für Arbeit. Zwei Jahre darauf feierte sie ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. 2010 erfolgte die Abordnung zum Kommunalen Center für Arbeit, ein Jahr später die Umsetzung dorthin. Im November vergangenen Jahres war sie 40 Jahre im Dienst.

Steffen Schomburg aus Nidderau ist seit zwei Jahren beim Main-Kinzig-Kreis Leiter des Bauordnungsamtes. Sein Studium begann er 1983 an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt, wo er seinen Abschluss als Diplom-Geograph mit den Nebenfächern Stadtsoziologie und Städtebau machte. Anschließend studierte er an der Technischen Universität Hamburg-Harburg, wo er 1995 den Abschluss als Diplom-Ingenieur machte, mit der Fachrichtung Städtebau und Stadtplanung. Parallel zu diesem Studium befasste sich Steffen Schomburg mit den Themen Städtebau, Städteökologie und Wohnungswesen. Im Planungsbüro Werneke in Hanau, Büro für Stadt- und Landschaftsplanung, war er nach dem Studium von 1994 bis 1998 tätig. Die längste Zeit seines Berufslebens verbrachte er als Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung und Bauwesen bei der Stadt Nidderau. Zahlreiche Gebäude und Projekte hat er während dieser Zeit planerisch begleitet und umgesetzt und damit das Stadtbild mitgeprägt. 2021 wechselte Steffen Schomburg zum Main-Kinzig-Kreis, weil er noch einmal etwas Neues wagen wollte. Seitdem leitet er das Bauordnungsamt.

Worte der Anerkennung und des Dankes kamen auch von Jan Jakobi (Leiter des Amtes für Personal, Planung und Organisation) und Thomas Schmidt (stellvertretender Leiter des Personalrates).

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Von links: Thomas Schmidt (stellvertretender Vorsitzender Personalrat), Landrat Thorsten Stolz, Ruthild Kleinhens, Steffen Schomburg und Jan Jakobi (Leiter des Amtes für Personal, Planung und Organisation) während der kleinen Feierstunde im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen.


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