Vorbildliches Handeln über viele Jahre hinweg

Von links: Jan Jakobi, Leiter des Amtes für Personal, Planung und Organisation, Seyran Cekic, Dr. Harald Brüning, Landrat Thorsten Stolz und Ulrike Schmid (Referat für Frauenfragen und Chancengleichheit).

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Zwei Dienstjubiläen (25 und 40 Jahre) standen im Mittelpunkt einer kleinen Feier im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen.



Landrat Thorsten Stolz (SPD) nutzte die Gelegenheit, um zwei verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für deren langjähriges Wirken zu würdigen und ihnen zu danken. Seyran Cekic arbeitet im Bereich Drittstaatsangehörige im Amt für Sicherheit, Ordnung, Migration und Integration. Dr. med. vet. Harald Brüning verstärkt seit 1983 als nebenberuflicher Fleischbeschautierarzt das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz. „Beide – Seyran Cekic und Dr. Harald Brüning – haben verantwortungsvolle Aufgabenbereiche. Für das langjährige Engagement und die Bereitschaft, sich immer wieder über einen so langen Zeitraum für das Wohl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis einzusetzen, bedanke ich mich und wünsche ihnen weiterhin viel Schaffenskraft für die künftigen Aufgaben und natürlich viel Gesundheit“, sagte der Landrat. Wer für eine öffentliche Verwaltung arbeite, setze gesetzliche und rechtliche Vorgaben um. „Damit tragen Sie dazu bei, dass unser gesellschaftliches Zusammenleben funktioniert. Die Menschen im Main-Kinzig-Kreis können sich auch wegen Menschen wie Ihnen darauf verlassen, dass wir einen handlungsfähigen und leistungsstarken Staat in Deutschland haben“, sagte Thorsten Stolz. Es sei ein Glücksfall für den Kreis, dass beide Mitarbeitende sich für den Kreis als Arbeitgeber entschieden hätten und ihm so lange treu geblieben seien. „Das ist in dieser schnelllebigen Zeit nicht selbstverständlich“, so Thorsten Stolz.

Seyran Cekic aus Linsengericht ist seit 25 Jahren beim Main-Kinzig-Kreis im öffentlichen Dienst tätig. Sie begann 1998 eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten beim Main-Kinzig-Kreis und war ab 2000 am Standort Hanau eingesetzt. Nach einer vierjährigen Phase, in der sie sich ganz der Familie und ihren beiden Kindern widmete, war sie ab 2006 im Amt für Sicherheit, Ordnung, Migration und Integration tätig und übernahm dort Aufgaben im Bereich Ausländerwesen. 2009 war sie einige Monate in der Zulassungsstelle in Hanau beschäftigt, kehrte dann aber wieder nach Gelnhausen zurück, wo sie sich ab 2010 um die Themen Migration und Aufenthalt kümmerte. Der Landrat lobte sie als sehr verlässliche, immer ansprechbare und hilfsbereite Mitarbeiterin, die sich mit großem Elan immer wieder in Neuerungen und Änderungen im Bereich des Ausländerrechts einarbeite, um den Antragstellenden die nötigen Hilfestellungen geben zu können. Sie übernehme außerdem die verantwortungsvolle Aufgabe, neue Kolleginnen und Kollegen in diese abwechslungsreiche Tätigkeit einzuarbeiten.

Dr. Harald Brüning aus Bad Soden-Salmünster nahm nach seinem Grundwehrdienst 1974 ein Studium der Veterinärmedizin an der Justus-Liebig-Universität in Gießen auf und promovierte 1982. Als wissenschaftliche Hilfskraft und wissenschaftlicher Mitarbeiter war er von 1980 bis 1982 an der Fraunhofer-Gesellschaft und der Universität Gießen beschäftigt. Er arbeitete ein Jahr in der Gemeinschaftsschlachtungsanlage Marburg-Wehrda und fing als angestellter Tierarzt 1983 in der Praxis Wiek in Bad Orb an. Schon bald darauf eröffnete er 1985 eine eigene Praxis in Bad Soden-Salmünster. Seine nebenberufliche Tätigkeit beim Main-Kinzig-Kreis nahm er 1983 auf, er war dort für die Fleischbeschau zuständig. „Diese Aufgabe ist enorm wichtig, denn nur so kann gewährleistet werden, dass nur einwandfreies Fleisch in den Handel kommt und letzten Endes bei uns Verbraucherinnen und Verbrauchern auf dem Teller landet“, stellte der Landrat fest. Es sei gerade in der heutigen Zeit nicht einfach, solche engagierten Veterinärmediziner zu finden. „Dr. Harald Brüning ist ein Vorbild. Amtstierärzte wie er werden dringend gebraucht. Deutschlandweit und auch im Main-Kinzig-Kreis“, sagte Thorsten Stolz. Der Geehrte hatte sich entschieden, über das Rentenalter hinaus nebenberuflich beim Kreis tätig zu bleiben und sich nicht bereits 2021 zur Ruhe zu setzen, sondern erst 2026. Brüning engagiert sich außerdem seit 2008 im Ortsbeirat und war 20 Jahre lang Vorsitzender des Tennis-Clubs Bad Soden-Salmünster.

Glückwünsche anlässlich der beiden Dienstjubiläen übermittelten auch Ulrike Schmid vom Referat für Frauenfragen und Chancengleichheit sowie Jan Jakobi, Leiter des Amtes für Personal, Planung und Organisation.

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Von links: Jan Jakobi, Leiter des Amtes für Personal, Planung und Organisation, Seyran Cekic, Dr. Harald Brüning, Landrat Thorsten Stolz und Ulrike Schmid (Referat für Frauenfragen und Chancengleichheit).


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