Elf Kommunen bleiben „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“

„Ausgezeichnete Wohnorte für Fachkräfte“ im Main-Kinzig-Kreis: IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde (hinten Mitte) und IHK-Projektleiterin Marie-Claire Bonnes (hinten rechts) überreichten den Rathauschefs die Urkunden. Quelle: IHK

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Ob Willkommenspakete, besondere Mobilitätsangebote, Terminvereinbarungen auf der Website oder eine zentrale Anmeldestelle für die Kinderbetreuung: In elf Städten und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis gehören diese und weitere Angebote schon zum Standard und sind fester Bestandteil der kommunalen Dienstleistungen. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern hat sie deshalb nun schon zum dritten Mal zum „Ausgezeichneten Wohnort für Fachkräfte“ ernannt: Bad Soden-Salmünster, Birstein, Biebergemünd, Flörsbachtal, Freigericht, Gelnhausen, Jossgrund, Linsengericht, Sinntal, Steinau a. d. Str. und Wächtersbach.



In den vergangenen fünf Jahren haben diese Kommunen ihre Projekte oft noch ausgeweitet oder neue ins Leben gerufen, damit sich Fachkräfte bei ihnen wohlfühlen. So erhöhen mehrere Städte und Gemeinden die Mobilität ihrer Bürger durch Bürgerbusse, Ladestationen, Mitfahrzentralen oder barrierefreie Zugänge zum ÖPNV. Auch die Integration ausländischer Fachkräfte wurde in den vergangenen Jahren verbessert: Integrationsstellen wurden eingerichtet oder spezielle Lotsen eingestellt, die Neubürger und Fachkräfte aus dem Ausland unterstützen sollen. Für Familien wurden wiederum Familienzentren eröffnet, Pflegeberatung organisiert, Generationentreffs ins Leben gerufen oder die Ferien- und Nachmittagsbetreuung für die Kinder ausgeweitet.

„Egal ob aus dem In- oder Ausland – zugezogene Fachkräfte können sich dank dieser Angebote nicht nur schnell und einfach am neuen Wohnort zurechtfinden, sondern profitieren auch langfristig von der Kinderbetreuung, den Sportmöglichkeiten und der Nahversorgung vor Ort“, lobt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde das große Engagement der ausgezeichneten Kommunen.

Strategische Zielsetzung, Zuzug leicht gemacht, Beruf- und Familie, ausländische Fachkräfte und Lebensqualität – in den fünf Handlungsfeldern des Audit-Verfahrens zum „Ausgezeichneten Wohnort für Fachkräfte“ konnten die elf ausgezeichneten Kommunen also auch in diesem Jahr wieder durch kontinuierlich Weiterentwicklung, vielfältige Angebote und Konzepte punkten. Darüber hinaus wurden viele in der vergangenen Prüfung vereinbarten Entwicklungsziele vor allem zur Digitalisierung von den Städten und Gemeinden umgesetzt, wie etwa die Ausweitung des Informationsangebotes für Neubürger auf der Webseite, die Digitalisierung von kommunalen Angeboten und Dienstleistungen oder die Bereitstellung von Inhalten in mehreren Sprachen. Parallel dazu schreitet auch der Breitbandausbau in den Kommunen immer weiter voran.

„Das aktuelle Auditverfahren hat abermals gezeigt, dass die ausgezeichneten Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis nicht nur selbst viele Projekte auf die Beine stellen, sondern auch die interkommunale Zusammenarbeit bei der Umsetzung von Projekten, vor allem in den Bereichen Mobilität und Digitalisierung, eine immer größere Rolle spielt“, sagt IHK-Mitarbeiterin Marie-Claire Bonnes, die die Re-Auditierung der Kommunen begleitete.

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„Ausgezeichnete Wohnorte für Fachkräfte“ im Main-Kinzig-Kreis: IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde (hinten Mitte) und IHK-Projektleiterin Marie-Claire Bonnes (hinten rechts) überreichten den Rathauschefs die Urkunden. Quelle: IHK


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