Kreisverwaltung: Dienstjubiläum und Verabschiedungen

Von links: Nicole Dein (interne Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte), Landrat Thorsten Stolz, Karlheinz Schmidt, Heike Breunung, Christian Morawetz, Helena Halko, Yvonne Führer (Personalvertretung) und Jan Jakobi (Leiter des Amtes für Personal, Planung und Organisation).

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Die Verabschiedung von drei langjährigen, verdienten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung und die Ehrung eines Mitarbeiters, der sein 40-jähriges Dienstjubiläum feierte, standen im Mittelpunkt einer kleinen Feier im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen.



Landrat Thorsten Stolz (SPD) verabschiedete Amtsrat Karlheinz Schmidt (Kommunalaufsicht), Helena Halko (Abteilung Zentrale Dienste, Poststelle) und Heike Breunung (Assistenz Schulleitung Bertha-von-Suttner-Schule Nidderau) in den wohlverdienten Ruhestand. Glückwünsche zum 40-jährigen Dienstjubiläum sprach er Christian Morawetz aus dem Bauordnungsamt aus. „Ich freue mich sehr, dass der Main-Kinzig-Kreis über einen langen Zeitraum hinweg auf so loyale und verlässliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen konnte und weiterhin kann. Das ist in unserer schnelllebigen Zeit für einen Arbeitgeber keine Selbstverständlichkeit. Deshalb möchte ich den heutigen Anlass nutzen, um meinen Dank und meine Anerkennung auszusprechen. Ich wünsche den angehenden Ruheständlern und dem Dienstjubilar viel Gesundheit und Schaffenskraft, damit sie alle Projekte und Ziele, die sie sich für die Zukunft vorgenommen haben, umsetzen können“, sagte der Landrat. Er betonte auch, dass alle Beschäftigten der Kreisverwaltung in ihren unterschiedlichen Bereichen Verantwortung tragen – für die Menschen im Main-Kinzig-Kreis.

Amtsrat Karlheinz Schmidt aus Geiselhöring hat seit 2019 als stellvertretender Referatsleiter in der Kommunalaufsicht seinen Wirkungsbereich gehabt. Kommissarisch hatte er diesen Posten bereits seit 2011 ausgefüllt. Nach seinem Grundwehrdienst wurde er 1980 beim Regierungspräsidium Darmstadt ins Beamtenverhältnis auf Widerruf aufgenommen und zum Inspektorenanwärter ernannt. 1983 wurde er dem Dezernat VLL 51 – Rechts- und Verfahrensfragen – zugewiesen. Gleichzeitig folgte die Ernennung zum Inspektor zur Anstellung. Als Sachbearbeiter war er im Bereich Sozialversicherungsrecht bei der Hauptabteilung „Allgemeine Landesverwaltung“ beim Landrat des Main-Kinzig-Kreises eingesetzt. 1984 wurde er zum Inspektor ernannt und kurz darauf ins Beamtenverhältnis auf Lebenszeit übernommen. Drei Jahre später folgte die Beförderung zum Oberinspektor. Ein Jahr später wechselte er in den Bereich Wasserrecht. 1989 wurde er zum Amtmann befördert. Im Zuge der Kommunalisierung wurde Karlheinz Schmidt 2005 vom Main-Kinzig-Kreis übernommen und fing in der Kommunalaufsicht an, wo er sein umfangreiches Wissen einbrachte. Sein 40-jähriges Dienstjubiläum feierte er 2019. Im Januar wurde er zum Amtsrat befördert. „Karlheinz Schmidt hat über viele Jahrzehnte hinweg gewissenhaft und vorbildlich seinen Dienst versehen und war als Teamplayer eine feste Größe in der Kommunalaufsicht, der auf ein umfangreiches Fachwissen zurückgreifen kann“, sagte der Landrat.

Helena Halko aus Bruchköbel wurde in der damaligen Tschechoslowakei geboren, wo sie ihre Schulausbildung erhielt. Sie ist seit 1988 beim Main-Kinzig-Kreis. Zunächst war sie im Reinigungsdienst an der Schule in Bruchköbel-Süd beschäftigt, unterbrochen von einer zweijährigen Phase, in der sie sich der Familie widmete. 1994 wechselte sie als Küchenhilfe in die Kreiskantine nach Hanau, war aber auch zwischendurch noch in der Grundschule in Bruchköbel beschäftigt. Seit 2005 ist Helena Halko im Servicebereich Zentrale Dienste und Poststelle im Einsatz, wo sie von 2011 bis zu ihrem Ruhestand die täglichen Geschäftsabläufe koordinierte. Landrat Stolz lobte Helena Halko für ihre anpackende und zielstrebige Art. Ohne ihre Dienste sei eine Öffentliche Verwaltung gar nicht arbeitsfähig.

Heike Breunung aus Nidderau hat als Assistenz der Schulleitung einige Verantwortung getragen. „Fels in der Brandung, Seelentröster für die kleinen und großen Sorgen und Nöte der Kinder, aber auch jemand, der dafür sorgt, dass der Schulleitung der Rücken freigehalten wird“ – mit diesen Worten umschrieb Landrat Stolz den Wirkungsbereich von Heike Breunung während ihrer Tätigkeit an der Bertha-von-Suttner-Schule in Nidderau-Heldenbergen. Ihr beruflicher Werdegang begann 1977 mit einer Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau in einer Firma in Offenbach. Bis 2002 war sie in Offenbach und später in Frankfurt in verschiedenen Firmen beschäftigt und sammelte Erfahrungen als Sachbearbeiterin und Sekretärin, unterbrochen von einer dreijährigen Phase, in der sie sich der Familie widmete. Beim Main-Kinzig-Kreis fing sie 2002 als Schulsekretärin beziehungsweise als Assistenz der Schulleitung in der Bertha-von-Suttner-Schule an.

Christian Morawetz aus Steinau, der als Urgestein und wandelndes Lexikon der Bauaufsicht gilt, startete seinen beruflichen Werdegang 1976 mit einer Ausbildung zum Bauzeichner im Ingenieurhochbau bei der Philipp Holzmann AG in Frankfurt und arbeitete danach einige Monate als technischer Angestellter. Nach seinem Wehrdienst begann er 1981 mit dem Studium des Bauingenieurwesens, Fachrichtung konstruktiver Ingenieurbau an der Fachhochschule Frankfurt. Als frischgebackener Diplom-Ingenieur fing er 1985 als Bauleiter im Staatsbauamt Frankfurt am Main II an, wo er bis 1990 blieb. In diesem Jahr wechselte er zum Main-Kinzig-Kreis, wo er in der Abteilung Bauaufsicht in Schlüchtern tätig war. 2005 wechselte er innerhalb seines Amtes nach Gelnhausen. Der Landrat lobte Christian Morawetz für seine anpackende und lösungsorientierte Art. Er arbeite in einem Spannungsfeld zwischen dem, was gesetzlich vorgeschrieben sei und dem, was in den Bauanträgen umgesetzt werden solle.

Gratulationen und gute Wünsche kamen auch von Jan Jakobi (Leiter des Amtes für Personal, Planung und Organisation, Nicole Dein, interne Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sowie Yvonne Führer von der Personalvertretung.

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Von links: Nicole Dein (interne Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte), Landrat Thorsten Stolz, Karlheinz Schmidt, Heike Breunung, Christian Morawetz, Helena Halko, Yvonne Führer (Personalvertretung) und Jan Jakobi (Leiter des Amtes für Personal, Planung und Organisation).


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