Am Aschermittwoch beginnt die vierzigtägige Fastenzeit

Das Aschenkreuz – persönliches Zeichen für den neuen Anfang, mit offenem Blick nach vorne.

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Am Aschermittwoch – in diesem Jahr am 14. Februar – beginnt die vierzigtägige Fastenzeit, mit der sich die Christen durch Buße und Umkehr auf das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten (Ostern) vorbereiten.



Vorbild hierfür ist Jesus selbst, der nach der Taufe im Jordan vierzig Tage auf Nahrung verzichtete, wie die Evangelisten Matthäus und Lukas berichten. Zum Beginn dieser „österlichen Bußzeit“ wird nach alter Tradition den Gottesdienstbesuchern als sichtbares Zeichen der Bußgesinnung das Aschenkreuz aufgelegt – als Hinweis auf die Vergänglichkeit des Lebens und den neuen Anfang. Die Asche wird durch Verbrennen der Palmzweige des vergangenen Jahres bereitet. „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehrst.“

Viele Christen beginnen am Aschermittwoch auf diese Weise zeichenhaft und ganz bewusst ihre „Fastenzeit“, indem sie sich beispielsweise in freier Entscheidung vornehmen, bis Ostern auf Alkohol, Rauchen, Süßigkeiten, übertriebenen Handy-, Internet- oder Fernsehkonsum zu verzichten. In einigen Gemeinden sind gemeinsame Fastenwochen oder Exerzitien im Alltag mit regelmäßigen Treffen der Teilnehmer. Auch besondere Gebetszeiten werden außer den täglichen Eucharistiefeiern gepflegt, wie Kreuzwege oder stille Stunden des Gebets

In vielen Pfarreien der Region sind in Absprache mit den Schulen am Aschermittwoch Schülergottesdienste: z. B. in St. Elisabeth, Kesselstadt um 07.50 Uhr für Schüler der weiterführenden Schulen und um 8.45 Uhr für Grundschüler, in Mariae Namen ist um 8.30 Uhr ein Schülergottesdienst. Gottesdienste für Erwachsene sind in St. Elisabeth um 14.30 Uhr und um 18.00 Uhr, in Mariae Namen ist ein Mittagsgebet um 12.00 Uhr und um 18.00 Uhr eine Eucharistiefeier.

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Das Aschenkreuz – persönliches Zeichen für den neuen Anfang, mit offenem Blick nach vorne.


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