Natalia Siedliska: Erster Sieg in der 1. Liga

Tennis
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Natalia Siedliska konnte am langen Wochenende gleich im ersten Spiel in der ranghöchsten Deutschen Damen Tennis Liga ihren ersten Einzelsieg einfahren.



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Die Werkself der BASF Ludwigshafen, mit der die Freigerichterin letztes Jahr Meister der 2. Liga wurde und Aufsteiger in die erste Liga, hatte Blau Weiß Aachen zu Gast. Wegen Regen musste ihr Spiel kurzfristig in die Halle verlegt werden. Als Gegnerin hatte "Natka" es mit der Belgierin Marie Benoit, Weltrangliste Nr. 359 zu tun und siegte im ersten Satz nach gewaltigem Tempo schnell und überlegen mit 6:2. Ein Fehler war es, das Risiko im zweiten Satz zu erhöhen, so dass dieser verloren ging und die Entscheidung im dritten Satz fallen musste, der als Champions-Tie-Break gespielt wurde. Konzentriert gewann sie diesen mit 10:5 und konnte so dem BASF-Team zu einem 3:3 Zwischenstand verhelfen.

Von den drei folgenden Doppelpartien konnten die Ludwigshafenerinnen nur eine für sich entscheiden. Äußerst knapp im dritten Satz verlor auch Siedliska an der Seite von Katharina Hobgarski aus dem Porsche-Future-Team und am Ende stand es nur 4:5 gegen die Werkself.

Wiederum knapp und mit dem gleichen Ergebnis musste sich das Siedliska-Team im zweiten Spiel gegen den TEC Waldau Stuttgart geschlagen geben. In ihrem Einzelmatch gegen Lena Rüffer, Nr. 25 der Deutschen Rangliste gelang an diesem Tag vieles nicht, was sonst gut funktioniert. Mit 2.6 und 1.6 war die Niederlage etwas zu hoch. Auch das Doppel ging verloren. Die Konzentration richtet sich nun auf das nächste Erstligaspiel, am kommenden Freitag beim "vornehmen" Club an der Alster Hamburg, angeführt von der drittbesten Deutschen Tennisspielerin Carina Witthoeft.

Die erforderlichen Trainingseinheiten, mindestens zwei Mal zwei Stunden täglich, mit ihrer Mutter Katja Pickshaus beginnen gleich zum Wochenbeginn unter anderem auch auf der Anlage des Tennisclub Rot-Weiß Linsengericht, der seiner Nr. 1 viel Glück und den Verbleib in der 1. Liga wünscht.

Foto: Natalia Siedliska zierte die Eintrittskarten der Erstligabegegnung Ludwigshafen-Aachen.


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