Tischtennis-Verband setzt Spielbetrieb aus

Tischtennis
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Das Präsidium hat sich am Donnerstag (12. März 2020) intensiv mit dem Thema Coronavirus und dessen Auswirkungen auf den Tischtennissport in Hessen beschäftigt.



Dabei hat der HTTV entschieden, dass der gesamte Spielbetrieb, also auch alle Individualwettbewerbe (u.a. auch mini-Meisterschaften, VR-Cups etc.) mit sofortiger Wirkung, vorerst bis einschließlich 17. April 2020, ausgesetzt wird. Der HTTV kommt damit der Fürsorgepflicht für die Gesundheit gegenüber den Vereinen sowie deren Spielerinnen und Spielern nach. Darüber hinaus unterstützt er damit die behördlichen Bemühungen um mögliche Ansteckungen zu verhindern und die weitere Ausbreitung einzudämmen.

„Das Präsidium trifft nach ausführlicher Diskussion eine klare Entscheidung, die aktuelle Situation birgt einfach zu viele Eventualitäten. Der Status ändert sich fast minütlich. Wir bitten alle um Verständnis, auch wenn es für Einige vielleicht schwer nachvollziehbar ist. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, sind jedoch der Überzeugung, dass wir im Sinne aller Beteiligten die richtige Entscheidung getroffen haben. Die Lage wird natürlich täglich weiter beobachtet und dann werden wir schauen, ob Veranstaltungen nachgeholt werden können und ob der Spielbetrieb gegebenenfalls später zu Ende geführt werden kann. Das sollte unser Ziel sein“, so HTTV Präsident Andreas Hain.


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