Team Bad Orb gewinnt EU-Wettbewerb

Von links: Adi Kohr, Iliyan Lazarow und Lisa Heinrichs beim Kooperationsstart in Sofia im letzten Herbst.

Triathlon
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Die Triathlonabteilung aus Bad Orb ist auch auf Spielwiesen außerhalb von Triathlonveranstaltungen unterwegs, und das äußerst innovativ und erfolgreich.



Wie die Bad Orber vergangene Woche aus Brüssel erfuhren, dürfen die beiden Frauenmannschaften aus der Bundesliga und Regionalliga demnächst mit Unterstützung der Europäischen Union (EU) nach Bulgarien reisen.

Die beiden Vereinsvertreter Iliyan Lazarow (Tri Team - Sofia) und Adi Kohr haben gemeinsam das Projekt „Tri-Life-Balance - empowering young minds“ erstellt und bei der EU in Brüssel eingereicht. Wie in der Projektbeschreibung zu lesen ist, möchten beide Vereine gemeinsam die Verbreitung eines gesunden Lebensstils durch körperliche Aktivität als Instrument für die Gesundheit fördern. Ausdauersport ist natürliche Medizin für den Körper. Regelmäßiges Ausdauertraining trägt zu einem gesünderen Leben bei, heißt es dort.

„Wir möchten neben dem interkulturellen Verständnis auch den Ausdauersport und die positiven Auswirkungen für breite Bevölkerungsschichten und ganz besonders für Frauen, erfahrbar machen. Ausdauersport kann so positive Veränderungen für den Körper und Psyche anstoßen“, erklären Lazarow und Kohr gemeinsam das Projektziel.

„Wir freuen uns sehr auf diese wahnsinnig interessante Reise“, informiert auch Bundesligaathletin Lisa Heinrichs, die schon im Herbst vergangen Jahres mit Kohr in Sofia zum Kooperationsstart reiste. „Die Freude ist auch auf der Seite der Damenmannschaften aus Sofia groß. Wir werden uns kennenlernen, austauschen, gemeinsam trainieren und Projekte vor Ort umsetzen. Unsere grenzüberschreitende Kooperation ist weiterhin ein deutliches Zeichen für mehr Toleranz und Verständigung unter den Menschen. Auch mit unserem internationalen Team aus der 1. Bundesliga untermauern wir diesen Weg ja schon seit mehreren Jahren“, so Heinrichs weiter.

Das übergeordnete Ziel des EU-Programms besteht darin, durch lebenslanges Lernen die bildungsbezogene, berufliche und persönliche Entwicklung der Menschen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport in Europa zu fördern und so zu nachhaltigem Wachstum, hochwertigen Arbeitsplätzen und sozialem Zusammenhalt, zur Innovationsförderung sowie zur Stärkung der europäischen Identität und des aktiven Bürgersinns beizutragen, ist auf der Website des Programms zu lesen.

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Von links: Adi Kohr, Iliyan Lazarow und Lisa Heinrichs beim Kooperationsstart in Sofia im letzten Herbst.


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