Bad Orb terminiert Umsetzung des EU-Projekts

In der bulgarischen Hauptstadt Sofia nahm Teammanger Adi Kohr zusammen mit dem Vereinspräsidenten Iliyan Lazarow  den Bewilligungsbescheid der Europäischen Union (EU) für das gemeinsame Trainingslager entgegen. Im Rahmen eines mehrtägigen Aufenthalts planten die beiden Funktionäre anschließend den achttägigen Trainingslageraufenthalt. Dabei reiste das Duo zu möglichen Trainingslagerstätten in die Stadt Samokov und in den Hochgebirgssportkomplex in Belmeken, wo früher auch DDR-Leistungssportler Höhentrainingslager auf 2050 Meter über dem Meeresspiegel absolvierten. Zum Abschluss der dreitägigen Reise ging es noch an die Goldküste am Schwarzen Meer.

„Eine große Herausforderung war es erstmal, gemeinsam einen Termin für das Trainingslager zu finden, aufgrund der vielen Wettkampftermine unserer Athletinnen“, sagt Lazarow. Schlussendlich habe man sich nach Rücksprache mit den Mannschaften auf die bulgarische Goldküste geeinigt und auf einen Termin im September verständigt - nach der deutschen Bundesligasaison. „Das Trainingslager wird zu einem kleinen Höhepunkt in unserer Triathlonabteilung in diesem Jahr: Eine Belohnung für die jahrelange Arbeit und Zeit, die unsere Athletinnen und auch die Teamleitung in das Projekt ‚Triathlon Bad Orb‘ investiert haben“, ergänzt Kohr sichtlich zufrieden.

Wie kürzlich bei der Jahreshauptversammlung des TV Bad Orb zu hören war, haben die beiden Vereinsvertreter ein weiteres EU-Projekt entwickelt und eingereicht unter dem Namen: „TriFlow - Women and beginners in motion for building bridges and breaking barriers project “. Diesmal auch in Kooperation dem Triathlonverein  Agones SFC aus Malta. „Wenn es gut läuft, muss man doch gleich nachlegen“, scherzte Kohr vor den 110 anwesenden Mitgliedern im Fußball-Vereinsheim des FSV Bad Orb, wo die Jahreshauptversammlung stattfand.