Pkw gegen Bus zwischen Laufach und Frohnhofen

Unterfranken
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Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B26 zwischen Laufach und Frohnhofen wurde die Feuerwehr Gemeinde Laufach am 20. Februar um 7:46 Uhr alarmiert.



Auf Höhe der Wendelsteinbrücke geriet aus bislang ungeklärter Ursache ein Pkw ins Schleudern - ein entgegenkommender leerer Linienbus prallte in dessen Beifahrerseite. Der Pkw kam auf der Fahrerseite zum Liegen.

Der Fahrer des Pkw erlitt bei dem Unfall schwerste Verletzungen. Er war bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit worden. Die FEUERWEHR Gemeinde Laufach übernahm gemeinsam mit zwei Ärzten, einem Team der Hausarztpraxis Schuck das von Passanten verständigt worden war, die medizinische Erstversorgung. Der Fahrer des Busses blieb unverletzt, erlitt jedoch einen Schock und wurde ebenfalls betreut. Parallel dazu wurde der Brandschutz an der Unfallstelle sichergestellt und der Pkw mit einem Abstütz- und Stabilisierungssystem gegen Umfallen gesichert. Der schwerverletzte Pkw-Fahrer wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.

Die Bundesstraße wurde für die Rettungsmaßnahmen voll gesperrt. Pkw wurden durch die Feuerwehr Laufach über eine Nebenstrecke an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der Durchgangs- und Schwerverkehr wurde zwischen den Weiberhöfen und den Siebenwegen durch die Feuerwehren Sailauf und Rothenbuch weiträumig umgeleitet. Unmittelbar nach der Rettung wurde der VRW für einen First-Responder-Einsatz aus dem Einsatz herausgezogen. Die restlichen Kräfte unterstützten die Polizei bei der Unfallaufnahme sowie später den Abschleppdienst bei der Bergung der Fahrzeuge und übernahmen die Reinigung der Straße.

Stv. Kommandant Marco Laske konnte als Einsatzleiter auf VRW, HLF20/16, TLF16, RW2 und MZF mit 25 Einsatzkräften zurückgreifen. Ferner waren noch Kreisbrandmeister Udo Schäffer, und der Rettungsdienst mit OrgEL, zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Gegen 11:15 Uhr war die Straße wieder frei und die Einsatzstelle wurde dem Straßenbauamt übergeben.


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